Montag, 31. Mai 2010

Neues Reiseprojekt.

Zugfahrten nach fort, Zugfahrten nach dort. Ab Mittwoch ist der Urlaub leider vorbei, und ich muss wieder zur Arbeit pendeln. Dringend benötigt: ein neues Reiseprojekt. (und ja, ich weiss, dass da noch drei Norwegerpullis ausstehen... )
Ein Sockenwunsch steht im Raum. Socken sind kein Hobby von mir, aber das Muster Shur'tugal (kostenlos bei Ravelry) hat es mir angetan: sieht elastisch aus, wird mich nicht langweilen.
 Freitag hab ich's mal angeschlagen.
Auf der 2er Rundstricknadel von Prym verstricke ich Regia Classic vierfädig in grau.
Ich bin fast sicher, dass ich eine andere Ferse stricken werde.
Bis zur nächsten Reise (Mittwoch) wird es aber nicht angefasst. "Timpani", ich komme!
Und Ihr, liebe LeserInnen: denkt an das Blogcandy - nur noch bis heute abend, Mitternacht! Morgen wird ausgelost!

Donnerstag, 27. Mai 2010

Timpani-Fortschritt: Rückseite fertig.

Jaja, ich weiß - bei all der Reiserei mit niedlichen Baby-Schühchen, Geburtstagen, Pfingsten, "Urlaub" und der Arbeit an der Diss habe ich lange nichts mehr von "Timpani" verlauten lassen. ABER ich war nicht untätig, neinnein! Hier ist nun der aktuelle Stand der Dinge:
Wie Ihr sehen könnt, bin ich mit der Rückseite fertig - immer links hin, rechts zurück, links hin, rechts zurück, links rechts links... bischen langweilig, aber super zum nebeher Tatort gucken oder was auch immer. Ein-zwei Reihen am Tag waren eigentlich immer drin.
Seit der rückwärtigen Mitte (bei mir: Reihe 173) habe ich einfach begonnen, den Reihenzähler in die falsche Richtung zu drehen und stricke die Anleitung nun rückwärts.
Die Rückseite ist also fertig, und kurz bevor die seitlichen Körperformungen mittels verkürzter Reihen erfolgen sollten, habe ich sicherheitshalber eine "Rettungsleine" eingestrickt: einfach einen (dünnen) Faden durch das Loch in der abschraubbaren Rundstricknadel ziehen und mitstricken. Man muss ein bißchen aufpassen, die Rettungsleine nicht mitzustricken, aber wenn das gelingt, hat man eine Sicherung für den Fall, dass man ribbeln muss. (Knittingyards hat's erklärt.)
 "Rettungsleine", hier in rot
Und möglicherweise muss ich das - die Kolleginnen bei Ravelry haben zwar erfolgreich die Naht unter den Arm gelegt, behaupten aber glaubwürdig, dass meine geplanten rückwärts-gestrickten Zöpfe nicht funktionieren. Ich muss sowas ja leider immer einmal selbst probieren, bin jetzt aber für das Schlimmste (ribbeln) gewappnet. Hoffe ich.
Immerhin sind die verkürzten Reihen diesmal etwas besser gelungen - es ist schon wichtig, wie man den "wrap", also die Sclinge aufnimmt, damit sie nicht auf  der Rückseite (die ja meine Vorderseite ist) deutlich ins Auge fällt. Beim nächsten Pulli kann ich es hoffentlich.
Man lernt ja nie aus. Zum Beispiel habe ich gelernt, dass bei sechsfach gefachtem Garn, wenn man sich doof anstellt, einzelne Fäden reißen können. Und dann stehste da, mit einem Knoten mitten im Gestrick.
Beim zweiten Mail ist es mir gelungen, das gerissene Fädchen so rechtzeitig zu bemerken, dass ich den Rettungsknoten an den Rand, sozusagen außerhalb des Strickstücks verlegen konnte. Im Rand kann ich hoffentlich dann den Faden verstecken...
Und jetzt geht es in den Endspurt! Maschen aufnehmen für die Schulter, und dann sofort Rückwärts-Zöpfe - hoffentlich bewährt sich meine Tabelle! Daumen halten!
(Und nicht vergessen: Noch bis Montag gibt es ein  Blog-Candy zu gewinnen! 11 ständige Leser lassen mich auch auf 11 Kommentare hoffen, da fehlen also noch welche von Euch...)

Montag, 24. Mai 2010

10 ständige Leser! Das ist ein Blogcandy wert....

Irgendwie ist das Internet ja schon ziemlich großartig.
Denn ich habe vorhin bemerkt, dass ich 10 regelmäßige Leser habe. Das finde ich schon merkwürdig bemerkenswert!
Zum einen ist das, nach nur knapp einem halben Jahr Laufzeit, schon einer mehr als auf meinem anderen Blog, der schon drei Jahre lang läuft , und zum anderen sind es ausnahmslos und alle miteinander Menschen, die mir im "richtigen" Leben wirklich völlig unbekannt sind.* Sozusagen wildfremde Menschen, und von den meisten weiß ich nicht einmal, woher sie mich -bzw. meinen Blog -kennen.  Daher habe ich vorhin folgendes beschlossen:
1. Blogcandy!
Zur Feier des Tages verlose ich etwas. Und da mein Stash klein, übersichtlich, mickrig, uninteressant und außerdem zu 89% verplant ist, ich also nicht einfach mal so zwei hübsche Wollknäuele in die Runde werfen kann, spendiere ich eine Anleitung aus meiner Lieblings-Online-Strickmuster-Zeitschrift Twist-Collective. (Nein, ich bekomme kein Geld von denen. ABER ich finde sie toll... und für Blogzublogpropaganda ist das Internet ja schließlich erfunden worden!)

Einfach im Kommentar den Link zum Wunsch-Muster posten und außerdem verraten, warum gerade dieses Muster ganz großartig  zu gewinnen wäre. Vor allen Dingen aber
2. im Kommentar verraten, woher wir uns denn nun kennen, also wie Du auf meinen Blog gestoßen bist und warum Du ihn liest/regelmäßig liest/ abonniert hast.
Die Aktion läuft bis nächsten Montag, 31. Mai, 23.59 Uhr. Und am Dienstag lose ich dann aus und verrate die Gewinnerin (oder den Gewinner - einen männlichen Leser habe ich nämlich, glaube ich.)
Ich kaufe dann das Muster und schicke es per PDF zu. Hurra!
Ich hoffe, ich kann Euch damit eine kleine Freude machen - so wie Ihr und Eure Blogs mir ja auch Freude machen... Schreibt weiter, und kommt ruhig mal wieder vorbei!

(*ich gebe zu, zum Zwecke des Effekts geschwindelt zu haben. Knittingyards und ich, wir kennen uns auch in echt...)

Freitag, 21. Mai 2010

...und weil's so schön war - fleeglized boooties zum Zweiten.

Diesmal ging die Reise nach Düsseldorf. Pünkltich zur Einfahrt in den Hauptbahnhof war ich mit dem ersten Schuh fertig. Bei Muttern auf dem Sofa mussten nur noch die Fäden vernäht und Knöpfe aus der riesigen Sammlung einer Drei-Generationen-Knopf-Kiste gesucht werden.
Auf der Rückfahrt war ich sogar noch schneller: noch vor dem Heimatbahnhof konnte ich abketteln. Diese Schuhe machen wirklich Spaß, und haben mir das befriedigende Gefühl von "fertiggestellt" gegeben.  (Gehen an einen guten Freund, der gerade Vater eines kleinen Jungen wurde).

Nun aber wieder zu "Timpani". Keine Angst, ich bleibe dran! Es sind nur sooo viele andere Dinge zu tun! (Einkaufen, Kuchen backen, Geburtstagsgeschenke einwickeln, staubsaugen... eine Doktorarbeit schreiben). Argh.

Dienstag, 18. Mai 2010

FO. Reiseprojekt: fleegelized Babybooties

Das lange Wochenende war perfekt für einen Kurztrip nach Berlin. Dort hatten wir volles Programm, viele Freunde zu besuchen und allerlei zu shoppen.
Für die Reise hatte ich schnell ein geeignetes Kurzprojekt gefunden: Fleegle's Seamless Saartje Booties (Ravelry link)
Der Patensohn wurde nämlich am Samstag zwei Jahre alt, und was viel wichtiger ist, außerdem am Sonntag erstmalig großer Bruder. Für das Schwesterchen sind diese kleinen supersüßen Schüchen gedacht - pro Stück ziemlich genau eine Strecke Zugfahrt.

Das bedeutet leider, dass sie erst auf der Rückfahrt fertig wurden, und dann musste ich erst einmal geeignete Knöpfe finden, aber nun sind sie fertig und können verschickt werden.
Die Schüchen sind (meiner Meinung nach) nicht nur super-mega niedlich, sondern auch schnell gestrickt und dabei keineswegs langweilig für die Strickerin: Fleegle hat nämlich den Originalentwurf wunderbar von allen Nähten befreit - die Schuhe sind an einem Stück gestrickt und außer Anfangs- und Schlussfaden muss nichts vernäht werden! Dafür braucht es, was sie einen Turkish-Cast-on nennt - einen türkischen Anschlag - und schon für diese neue Anschlagstechnik hat sich das Stricken gelohnt. Hier ist ein super-Tutorial dazu:
http://fluffyknitterdeb.blogspot.com/2005/10/knitting-made-easier-turkish-cast-on.html

Außerdem erklärt Fleegle anhand der "Riemchen", wie man anschlägt, indem man anstrickt (cast-on by knitting-on) - das kannte ich auch noch nicht:
http://fleeglesblog.blogspot.com/2007/12/sartjees-fleeglized-bootie.html

Zu guter Letzt habe ich erstmals etwas auf zwei Rundstricknadeln (statt Nadelspiel oder Zuauberschlinge) gestrickt, und nach einigen Fehlversuchen hatte ich schnell heraus, welche Nadel gerade die richtige war. Eignet sich aber eher für kurze Rundstricknadeln. Ein Nadelspiel wäre sicher genauso gut gegangen.
Das Ergebnis auch auf Ravelry.

"Timpani" hat solange ausgeruht: ich habe erstmal genau aufgeschrieben, wie es weiter gehen soll. Donnerstag kann ich hoffentlich wieder einen Fortschritt zeigen.

Mittwoch, 12. Mai 2010

WIP. Timpani: linke Seite fast fertig

Mühsam nährt sich das Eichhörnchen, und nur langsam, sehr langsam nimmt "Timpani" Formen an. Ist natürlich deutlich auch größer als so ein Kinderpulli, zumal ich ja nicht gerade Größe XS trage... Aber es wird.
"Timpani" wird ausgehend vom linken Vorderteil über die Seite gestrickt und soll auf der rückwärtigen Mitte stillgelegt werden. Das Gegenstück soll dann mittels "grafting" (Maschenstich) angefügt werden. Bis zur rückwärtigen Mitte fehlen mir noch ungefähr 10 Reihen.
Schon jetzt habe ich wenig Lust, an einer so exponierten Stelle eine meiner tollpatschigen Maschenstich-Nähte zu üben. Ich tendiere daher zu einer von den folgenden zwei Lösungen:

a) In der Ravelry-Gruppe Twist Collective Summer 2010 (zu allen Ravelry-Links braucht man einen Ravelry-Account), sozusagen das Forum zur Zeitschrift, hat die Strickerin mit dem Pseudonym Wega vorgeschlagen, das Grafting an der kürzesten Stelle unter dem rechten Ärmelloch durchzuführen. Dort ist es versteckt, weniger sichtbar, aber das rechte Vorderteil wird immer noch von der vorderen Mitte aus weg Richtung Arm gestrickt.
Diese Lösung hat den charmanten Vorteil, dass man nicht viel umrechnen muss und dass sie bereits mindestens zweimal (hier) erprobt und für tauglich befunden wurde.

b) Da ich während der Zopf-Phase am Anfang einige kleine Fehler gemacht habe (bis 8 Zählen ist schwieriger als es klingt...) muss ich ohnehin eine zeilengenau Tabelle aller Vorschriften anlegen. Und schon bei der Maschenprobe habe ich ausprobiert, ob man die Zöpfe nicht einfach auch "rückwärts" stricken kann. Ich bilde mir ein, dass es geht. Ich werde daher versuchen, das Teil in einem Rutsch durchzustricken. Vorteil: kein Grafting! Nachteil: weitere Tabellen, um meine Fehler symmetrisch reproduzieren zu können... und natürlich den richtigen Startpunkt für meine Zöpfe zu finden.
Sicherheitshalber werde ich an der von Wega vorgeschlagenen Grafting-Stelle unter dem Arm (vor den verkürzten Reihen) eine life-line (wie von knittingyards beschrieben) einfügen. Das macht das Zurückribbeln im Falle eines Fehlschlags sicherer...


A propos verkürzte Reihen: Ich hatte mir vorher mehrere Tutorials zum Thema verkürzte Reihen angeschaut, weil ich diese bisher nur von Sockenfersen und mit rechten Maschen kannte - hier sollten sie aber auf linken Maschen erfolgen. Am besten fand ich diese Erklärung von purlbee:
http://www.purlbee.com/short-row-tutorial/
Allerdings hat das trotzdem noch nicht hunderprozentig geklappt. Ich zeige Euch mal, was ich meine:
Seht Ihr's? Die verkürzten Reihen formen auf dieser Seite Schlingen über zwei statt nur einer Masche (beschreibe ich das korrekt?) und man sieht sie daher deutlicher als nötig oder von mir gedacht. Es ist zwar eine unauffällige Stelle, aber dennoch: doof. So sollte das nicht sein. Für die Gegenseite muss ich das unbedingt noch einmal genauer ansehen, aber ich kann mir nicht vorstellen, alles richtig gemacht zu haben... was meint Ihr?

Und was ich noch sagen wollte:
Stricken - aber das wird Euch nicht überraschen - Stricken ist ja soo genial! Aus einem einzigen Faden, mit ganz einfachen Techniken, entsteht eine so abwechslungsreiche Struktur! Die Saumkante (rechts) besteht aus abgehobenen Maschen. Die Zöpfe definieren sich aus verschränkten und normalen Rechtsmaschen, der Rest sind Linksmaschen. Einfachere Zöpfe als "zwei  über eins nach links bzw. rechts" gibts eigentlich auch kaum. Aber der Effekt - super! Und die Figurformung über verkürzte Reihen finde ich fantastisch.
Großes Kino - uralte Kulturtechnik - ich hoffe wirklich, dass es immer Stricker/innen geben wird, die diese Kunst weitergeben werden. Ich hänge jetzt schon an der Jacke - hoffentlich gieße ich mir da nie Tomatensauce drüber...

Dienstag, 11. Mai 2010

Jodeldiplom. Aller guten Dinge sind Drei!

Während "Timpani" langsam wächst und gedeiht, hat die letzte Bahnfahrt nach Anderswo und Retour genau ausgereicht, die nächste Maschenprobe für das "Jodeldiplom" zu stricken.

Eigentlich bin ich zu ungeduldig für Maschenproben (genau wie für Vorzeichnungen oder ordentliches Zuschneiden), denn ich will sofort das Ergebnis sehen, und zwar so, wie ich es mir vorgestellt habe. Die Erfahrung lehrt hingegen, das für das perfekte Ergebnis Maschenproben geradezu eine Voraussetzung sind - oder zumindest eine Erfolgsrate oberhalb der Zufallschance von 1: 1 000 000 ermöglichen...Und ein ordentliches Projektmanagement lernt aus seinen Erfahrungen.

Hier ist sie also... Trommelwirbel.... die dritte Maschenprobe für "Jodeldiplom"! Diesmal mit  Lana Grossa Elastico (eine reine Baumwolle mit 4% Polyesterbeimischung, wie Herr Loriot hier bemerken würde...) Sie hat eine Lauflänge von 160m pro 50g und soll mit Nadelgröße 3,5-4,5 verstrickt werden.
Da ich aus meinen Erfahrungen gelernt habe, habe ich den Mustersatz allerdings mit Nadel 2,5 angeschlagen - lose stricken und so.... und was soll ich sagen: Mir gefällt das extrem gut - man sieht ja sehr schön, wie klar das Muster hervortritt, und auch wie schön elastisch der Fetzen ist.

Für das Auszählen soll die Maschenprobe aber leicht gespannt werden. Bitte gerne, bitte hier!
Mir gefällt das vom Strickbild bisher von allen meinen Maschenproben am besten. Angenehm zu Stricken ist die Wolle auch, obwohl sie manchmal zum Splissen neigt - aber nicht übermäßig. Jetzt aber naht die Stunde der Wahrheit: es kann ausgezählt werden.
Und das Ergebnis ist:
29 M (bzw. 31 M weiter oben, wo ich nicht so stark gespannt hatte) auf 34 R.
HURRA - denn damit liege ich bei den von der Designerin anvisierten (dehnungsabhängigen) Maschenzahl von 28-31. Allein die Reihenanzahl stimmt noch nicht, hier liege ich fast einen Mustersatz (6R) hinter den geforderten 39 R.

Aber ehrlich gesagt: Länge finde ich einfacher zu adaptieren - einfach auf 10 cm Länge einen weiteren Mustersatz stricken. Wenn ich die Anleitung richtig verstanden habe, kann man die meiste Zeit lustig geradeaus hoch stricken, der engsitzende Look ergibt sich durch das dehnbare Muster. Nur bei den Armkugeln könnte es etwas schwieriger werden. Aber schließlich habe ich auch Malroy überlebt! Irgendetwas muss die Strickerin ja auch wach halten!

Es sieht also so aus, als hätten wir einen Sieger: Lana Grossa Elastico für das "Jodeldiplom"! 
 Jetzt muss ich mich nur noch für eine Farbe entscheiden.
Und "Timpani" fertigstellen.
Und immer noch/nur noch drei Kindernorwegerpullover.
Aber dann, sofort, das Jodeldiplom. In Elastico!
Nächstes Jahr ist der auch noch schick...

Samstag, 8. Mai 2010

Hebammen vom Aussterben bedroht? Online-Petition

Ein kleiner Beitrag, der ausnahmsweise nichts mit Stricken  zu tun hat.
(Crossposting von hier)
Und nein, ich bin nicht schwanger. Ich habe aber durchaus noch die Option, irgendwann einmal Kinder  zu bekommen, und wenn es so weit sein sollte, möchte ich auswählen können, ob ich mich im Krankenhaus abfertigen lasse, oder eine Hebamme zu Rate ziehe.
Ich kann nicht beurteilen, ob eine Geburt im Kreißsaal des städtischen Krankenhauses mich automatisch zur verängstigten Risikopatientin machen würde, wie im Rundschreiben angedeutet. Diejenigen meiner Freundinnen, die eine solche (heute ja ganz "normale") Geburt hinter sich haben, scheinen ganz zufriedene, ausgeglichene Mütter zu sein.
Aber wenn ich die folgenden Informationen richtig verstanden habe, soll mir die Wahlmöglichkeit, eine Hebamme hinzuzuziehen, falls ich das möchte, genommen werden
nd einer der ältesten (und sicher einer der schönsten) Berufe wäre zumindest bedroht.
Deshalb habe ich die Online-Petition gezeichnet:
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=11400
Hier erklärt der Hebammen-Verband genau, wie es geht:
http://www.hebammenverband.de/index.php?id=1342#c2274

Und hier der ausführliche Erklärungstext, den ich heute per E-Mail/Rund-Mail erhalten habe. Bitte sagt es allen weiter. Und wenn Ihr auch möchtet, dass zukünftige Generationen von Müttern noch frei wählen können, ob sie von einer Hebamme betreut werden möchten oder nicht - bitte unterschreibt! Die Petition läuft noch bis 17. Juni. Danke!


Text der Rundmail (Hervorhebungen von mir):
Will Deutschland eine Geburtshilfe ohne Hebammen???

Durch erhöhte Beiträge zur Haftpflichtversicherung der Hebammen wird Frauen die Möglichkeit genommen den Geburtsort ihres Kindes frei zu wählen oder sich für individuelle Hebammenunterstützung während der Geburt zu entscheiden!

Geburtshaus-, Hausgeburtshebammen wie auch Hebammen und GynäkologInnen, die Belegbetten in Geburtskliniken haben, sie alle sind in ihrer beruflichen Existenz gefährdet und können unter diesen neuen Vorrausetzungen Geburtshilfe nicht weiter anbieten.

Die Politik muss dringend tätig werden! Es gibt kaum Versicherer, die noch bereit sind, für Geburtshilfe zu haften. Unsere Berufsgruppe ist mit 4.500 freiberuflichen Hebammen zu klein, um weiter die Haftpflichtabsicherung für ca. 160.000 Geburten zu leisten. Das entspricht einem Viertel der Gesamtgeburtenzahl Deutschlands. Daher brauchen wir Ihre Unterstützung.

Seit 5. Mai läuft die Zeichnungsphase der E-Petition des DHV an den Deutschen Bundestag. Sie wird online unterzeichnet:

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=11400

Eine Anleitung zum Zeichnen der E-Petition finden Sie hier:

http://www.hebammenverband.de/index.php?id=1342#c2274

Die Situation der Beleg-, Geburtshaus-, und Hausgeburtshebammen:

Seit 2008 wurden die Versicherungsprämien bereits um 80% auf 2.400,- EUR jährlich angehoben. Zum 01.07.2010 steht eine weitere massive Prämienerhöhung bis zu 4.600,- EUR an. Dem gegenüber steht das zu versteuernde Durchschnittseinkommen der geburtshilflich, in Vollzeit tätigen Hebamme bei ca. 1.180,- EUR monatlich, was einem Stundenlohn von 7,50 EUR entspricht.

All diese Hebammen leisten 7 Tage pro Woche eine 24h Rufbereitschaft, für die es in der Gebührenordnung noch nicht mal eine Abrechnungsziffer gibt!!! Diese Kosten werden von den betreuten Frauen selbst getragen (umgerechnet 8,50 EUR/Tag).

Seit einigen Jahren ist in der Geburtshilfe ein anhaltender Trend zur Zentralisierung zu beobachten. Unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit werden kleinere Abteilungen geschlossen, zusammen gelegt, privatisiert oder ins Belegsystem umgestellt, um Personalkosten einzusparen. Jetzt werden sogar weitere kleine Belegabteilungen zusätzlich wegen der zu hohen Versicherungskosten der Hebammen und Ärzte schließen.

Besonders die Schwangeren auf dem Land leiden darunter, denn sie müssen weite Wege fahren, und bringen ggf. ihre Kinder im Auto auf die Welt, da es keine Hausgeburtshebammen mehr geben wird, die ihnen bei der Geburt in den eigenen vier Wänden zur Seite stehen könnten.

Die außerklinische Geburt stellt gerade heute, bei eklatanter Personalunterbesetzung in den Kreißsälen, dem Trend zu großen anonymen Perinatalzentren mit eingriffsreicher Massenabfertigung, einer Kaiserschnittrate über 30%, Tendenz steigend, eine wahrhaft sichere Alternative dar, belegt auch eine umfassende Studie aus dem Jahr 2009, veröffentlicht im deutschen Ärzteblatt:
Deutsches Ärzteblatt: Geplante Hausgeburt so sicher wie Entbindung in der Klinik (Studienergebnis 2009)

Die obige Studie zeigt eindrücklich, dass Technik niemals menschliche Zuwendung ersetzen kann.

Hebammengeleitete Geburtshilfe ist sicher, interventionsärmer und kostengünstiger!!!
Wir wollen Frauen in dem verwundbarsten und wunderbarsten Augenblick ihres Lebens kompetent, liebevoll und geduldig begleiten. Die professionelle Unterstützung durch Hebammenarbeit bewirkt nennenswerte Unterschiede, in dem sie Frauen mehr Sicherheit und Selbstvertrauen in ihre eigene Kraft vermittelt und vielen kleinen Erdenbürgern so einen gesunden, komplikationsarmen Start ins neue Leben ermöglicht.

Frauen, die sich für eine eigene Hebamme zur persönlichen Geburtsbegleitung entschieden haben (ob im Krankenhaus, Geburtshaus oder zur Hausgeburt), erleben die geringste Rate an Komplikationen während der Geburt. 92,8% der Schwangeren, die sich für eine außerklinische Geburt entschieden haben, gebären ihre Kinder auch wirklich natürlich und nur 2,5% aus diesem Klientel bekommen eine Saugglocke und nur 4,7% einen Kaiserschnitt! www.quag.de
Demgegenüber liegt die allgemeine Kaiserschnittrate in Deutschland über 30%, im Saarland bereits über 40%, Tendenz steigend und vor 15 Jahren noch bei 18%! Dies hat NICHTS mehr mit Entscheidungen zum Wohle von Mutter und Kind zu tun, sondern mit unnötigen pathologieschaffenden Manipulationen, haftungsrechtlichen und finanziellen Gründen!

Die daraus resultierenden Folgekosten werden die Allgemeinheit in Zukunft noch mit horrenden Summen belasten. Wir fordern den Staat auf, in eine menschliche, zugewandte und kostengünstige Geburtshilfe zu investieren, die unterstützt, dass Frauen wieder in die natürlichste Sache der Welt, ein Kind zu gebären, vertrauen lernen. Hebammen unterstützen Frauen, ihre Reise durch die Schwangerschaft mit gesundem Optimismus anzugehen, statt der heute größtenteils üblichen Pauschalbehandlungen in Schwangerschaft und Geburt, die am Ende verängstigte Risikopatientinnen hinterlassen.

In diesem Jahr wird sich entscheiden, ob Frauen auch in Zukunft noch die Wahl haben, Geburtsort und Begleitung für sich optimal auszuwählen oder ob sie in einem der wichtigsten Momente ihres Lebens allein gelassen und Opfer einer hochtechnisierten, interventionsreichen, anonymen Geburtshilfe werden.

Das Recht der Frauen auf persönliche Unterstützung bei der Geburt darf nicht weiter ausgehöhlt werden. Einsparungen im Gesundheitswesen dürfen nicht dazu führen, dass Frauen finanziell belastet, während der Geburt über lange Zeiträume allein gelassen werden und Hebammen die Berufsausübung unmöglich gemacht wird.

Auch wenn wir Hebammen zahlenmäßig nur eine kleine Berufsgruppe in diesem Land sind, ist unsere Arbeit extrem wichtig, denn sie spiegelt wieder, ob es in dieser Gesellschaft noch Platz für ethische Werte wie Menschlichkeit, Mitgefühl, Geduld und Liebe gibt.

Lisa von Reiche, Nitya Runte, Ulla Cremer, Sonja Langner,
Jana Langensiepen, Linda Franke, Ulrike Pauls, Verena Zuszek"

Dienstag, 4. Mai 2010

WIP: Timpani. Linke Vorderseite fertig. Vielleicht.

Dieses Wochenende war viel schönes Wetter und dementsprechend wenig Zeit zum Stricken. Meine Exkursionen in die Welt der Linolschnitte möchte ich hier nicht auswalzen.
Aber ich will nicht jammern, sondern prahlen: Timpani kommt trotz allem voran.
Viel, viel langsamer als gedacht, dafür dass es nur rechte und linke Maschen gibt. Aber immerhin: vielleicht habe ich das linke Vorderteil fertig.
zwecks Foto locker aufgespannt
Der Zweifel, den die geneigte Leserschaft hier sofort herausgehört hat, beruht auf meiner Unsicherheit gegenüber der Anleitung. Und ja, ich kann englisch, das ist nicht das Problem. Aber die Anleitung erfordert permanentes Mitrechnen im Kopf, und drückt sich die meiste Zeit um absolute Angaben. Zum Beispiel steht da nicht: "nach fünf Reihen irgendwas machen", sondern: "27 Reihen nach der letzten Halsausschnittabnahme" irgendwas machen. Und wann war die nochmal?
 Ich bin gerade dabei, mir eine ganz stupide Tabelle zu erstellen, in der genau verzeichnet ist, was ich wann machen soll... und zwar BEVOR ich es gestrickt haben sollte. Schon jetzt habe ich das Gefühl, etwas falsch gemacht zu haben. Und zwar sollen die Zöpfe ja progressiv nach oben hin länger werden, also später starten; und zwar im Abstand von "work  Rows 1-2 of the Cable Chart ...two times more for each successive cable..." Wenn also R9 der erste Zopf mit R3 beginnt, beginnt der zweite Zopf in R9+4=R13. Richtig? (und habe ich das so gemacht?) und der achte Zopf?
einen Fehler habe ich schon entdeckt...vielleicht hätte ich das mal VORHER machen sollen?

Also, ich muss mir das aufschreiben oder irgendwie grafisch darstellen, damit ich das einfach abhaken kann, denn sonst komme ich bei meinen längeren Strickpausen durcheinander. (Wenn der Zopf erstmal angefangen ist, kann man dann aber sehr leicht am Gestrick ablesen, wo man ist.)

Und hier ist mein Problem, wenn es eins sein sollte:
Laut meinen Berechnungen ausgehend von den Zahlen im Text, sollte der 8. Zopf mit R. 83 seinen Abschluss finden, und in R84 gibt es dann 10M Abnahme. Bei mir findet das allerdings schon in R 73/74 statt.
(EDIT: dank fertiggestellter Tabelle (oben) ziehe ich die Aussage  zurück. Alles richtig!)
Und obwohl die Maschenprobe genau stimmt (wirklich!  mehrfach nachgezählt, auch am Strickstück selbst!)  sind die Maße völlig durcheinander:
Zum Beispiel soll das ganze Teil laut Skizze in der Anleitung vom Saum zum Halsausschnitt 52 cm haben.
Ich habe aber 56cm . Das ist schon ok, länger ist mir in dem Fall lieber, tatsächlich befürchte ich, dass es noch zu kurz für mich sein wird...
Folgerichtig habe ich auch vom Saum zur Schulter nicht die geforderten 57 cm,
sondern ungefähr 61cm. Immerhin sind das die geforderten 5 cm Unterschied, paßt also.
Von der Blende bis zum Beginn der Schulter sollen es 10 cm sein. Plus 9,5 cm Schulter sind das 19,5 cm. Soweit so gut...
...nur dass der Anteil der Schulter in dieser Länge zu kurz ist, denn da fehlen noch 1,5 cm.
Was aber wiederum bedeutet, dass der andere Teil bis zur Schulter 1,5 cm zu lang wäre.
(EDIT: Wie ich dank Erstellung der Tabelle festgestellt habe, liegt das daran, dass ich die Aussage "begin neck shaping after 21 rows of cable pattern" auf den eigentlichen Zopf statt auf den Beginn der (teils) endlos wiederholten Reihen 1-2 bezogen hatte... und das sind eben 8 Reihen Unterschied. Möp.)


Und nun helft mir, sagt mir, ratet mir: 
  • Bin ich paranoid mit dem Maßband? 
  • Wird  sich alles - hurra Wirkware! - zurechtzuppeln lassen?
  • Soll ich ribbeln und neu machen? 
  • Oder soll ich fröhlich weiterstricken? 
Und wenn ja: woran orientiere ich mich?
  • an absoluten Zentimetern (= linkes Seitenteil wäre jetzt fertig)
  • oder an den Teilstücken (= noch 1,5 cm Schulter)
  • oder an den merkwürdigen Reihenangaben?
(EDIT: eigentlich haben sich meine Probleme fast alle beim Schreiben dieses Posts gelöst. Hurra! Dennoch danke, liebes -imaginäre- Publikum, denn ohne Euch hätte ich es nicht geschafft. Könnt Ihr mein Gedenke wenigstens nachvollziehen?
Es bleiben also die Fragen: 
  • stören mich zwei Zentimeter länger? --- nö.
  • ABER: sind kürzere Schultern/weitere Halsausschnitte ein Problem?)

    Bis zum Wochenende bleibt Timpani ja ohnehin liegen, denn wenn ich morgen nach anderswo fahre, nehme ich ein praktischeres Reisegestrick mit. Da sind z.B. noch swatches fürs Jodeldiplom offen, und die zukünftige Schwiegermutter hat sich Socken gewünscht... Ich kann Eure Ratschläge also in Ruhe sammeln und verdauen. Danke schon jetzt für die Unterstützung!

    Und für die nächsten Reihen (short-rows-Abnahmen unter dem Arm etc) mache ich eine Tabelle BEVOR ich anfange... Versprochen!

    Samstag, 1. Mai 2010

    FO: Mojos endlich fertig. Ein Fazit.

    Die Mojos sind nun endlich fertig. Zeit, ein umfassendes Fazit zu ziehen.
    Allgemeines:An sich bin ich ja kein großer Sockenstricker - normale Stinos sind erschreckend langweilig zu stricken (aber sehr sehr befriedigend zu tragen), die dünnen Nadeln mit dem entsprechenden langsamen Tempo treiben mich in den Wahnsinn, und ich leide am second-sock-syndrome...
    Aber die Mojos - dich ich unter anderem bei Sonja gesehen habe - fand ich von Anfang komisch. Mal was anderes, und eben nicht langweilig. Und weil ich ja ohnehin Yoga-Pilates-warme-Füße-Socken brauchte, waren die Mojos die offensichtliche Wahl.

    Muster:
    Das Muster besteht im Endeffekt nur aus rechten und linken Maschen. Entweder glatt rechts/glatt links, oder 2r/2l Rippen. Nicht schwierig, aber effektvoll. Allerdings wird jeder Fuß in einem etwas anderen, versetzten Muster gestrickt. Persönlich finde ich, dass die linke Socke mit dem Rippenmuster am Spann besser sitzt und mit den Links-Röllchen am Beinbündchen lustiger aussieht.
     Außerdem ist die Spitze rechts aus linken Maschen irgendwie komisch...
    Also, meine nächsten Mojos werden zwei linke Socken!


    Technik:
    Immer willens und bereit, neue Techniken zu lernen, hatte diese eigentlich simple Socke gleich zwei Herausforderungen für mich. Naja, vielleicht sogar drei...
    1. Toe-up: Ok. Kann man machen, muss aber nicht. der Vorteil erschließt sich mir jedenfalls nicht, außer vielleicht, wenn man das Anschlagen von mehr als 12 M am Stück nicht leiden kann. Zumal ich nochmal nach wirklich wirklich wirklich elastischen Abkettel-Methoden suchen müsste, denn obwohl meine Sockenbeine nicht besonders lang sind, ist das schon ganz schön eng...
    Also, meine nächsten Mojos werden zwei linke Socken vom Schaft runter!

    2. Afterthought-Heel: Eine für mich neue Fersentechnik, die mit dem breiten Streifen aus Rechtsmaschen einen sehr gut zum Sockenmuster passenden Design-Efekt schafft.
     Allerdings müsste ich beim nächsten Mal darauf noch mehr Rücksicht nehmen: die Ferse müsste in der 3. Reihe des mittleren Links-Wulstes beginnen, damit sie genau parallel läuft.

    Und sie macht sogar richtig Spaß und ist auch einfach ist, wenn man denn erstmal kapiert hat, wie es geht. Die Anleitung für die Ferse habe ich wie immer im Netz gefunden, und knittingyards hat mir auch noch ein super Video empfohlen.
    Danach war die größte Herausforderung der Maschenstich, um die Fersenteile zusammenzunähen.
    Gar nicht so einfach, wie man hier erkennen kann:
    Verschlimmert wird meine miserable Näh-Technik noch durch die falsche Farbe des bunten Fadens...
    Dank eines herrlich hilfreichen Erklärungsvideos zum Thema Maschenstich (hätte ich ja auch vorher mal angucken können!) von Ingrid's Strickpraxis
    (http://strickpraxis.wordpress.com/2008/05/25/maschenstich-ein-videokurs/)
    war der zweite Versuch schon viel besser:
    Ein, zwei kleine Fehler kann man noch erkennen, und ob ich die Riesennaht für Timpani  (die Seitenteile werden quer gestrickt und Mitte Rücken per Maschenstich zusammengefügt) wirklich versuchen möchte, sei dahingestellt. ABER es sieht schon ganz gut aus.
    Also, meine nächsten Mojos werden zwei linke Socken vom Schaft runter mit Fersenbeginn mittig vom mittleren Wulst und nicht so buntem Faden! 

    3. Socke auf dem Magic Loop: An sich finde ich die Rundstricknadel unschlagbar, aber gerade bei den Linksreihen hatte ich (wie berichtet) gerade anfangs Riesenprobleme mit dem Übergang: ich konnte einfach den Faden nicht so straff spannen wie bei Rechtsmaschen! Das wurde aber gegen Ende der zweiten Socke langsam besser, aber:  meine nächsten Mojos werden zwei linke Socken vom Schaft runter mit Fersenbeginn mittig vom mittleren Wulst und nicht so buntem Faden testweise auf einem Nadelspiel! 


    Wolle:
    Schoppel Admiral Bambus Plus Aqua, ein Geschenk von Sonja. Die Wolle strickt sich traumhaft und ist auch sehr angenehm am Fuß. Ich bin kein großer Freund von Farbverlaufsgarn, und dieses hier ist noch dazu etwas merkwürdig - einmal gibt es eine Rosa-Variationen, und dann kommen einige Reihen Regenbogenfarben - einzeln finde ich sie ja ganz schön, aber beide Farbverläufe, finde ich, passen nicht gut zusammen... Würde diese Wolle also wieder kaufen, aber wahrscheinlich weniger gemustert/einfarbig.
    Immerhin: lustigerweise reichte jeder der beiden Farbläufe ziemlich genau 10 Reihen, das passte toll in den Musterverlauf. Und am Fuß sehen sie richtig gut aus!

    Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit meinen ersten Mojos.
    Und Ihr habt ja inzwischen sicherlich mitbekommen, dass ich durchaus geneigt bin, ein weiteres Paar zu stricken...