Mittwoch, 25. Dezember 2013

Weihnachtswolle. FO: Zapperlapp Mütze und Schal (Teil 2 von 2).

Inzwischen ist ja alles ausgepackt, möglicherweise sind die ersten postprandialen (Schnee-)Spaziergänge schon erledigt, vielleicht hat das Patenkind mit seiner neuen Puppe Mütze und Schal schon Probegetragen - jedenfalls kann man spätestens jetzt völlig gefahrlos mit seinen Machwerken im Internet protzen.
Ich finde den Schal nämlich super-niedlich! Wenn ich den im Vorfeld der einen oder anderen Schwägerin gezeigt hätte, wer weiß - möglicherweise hätte die eine oder andere auch einen Fuchs-Stola-Schal haben wollen. Man kann das nicht ausschließen, weil der Schal ja mega-niedlich ist, aber ausschließen konnte ich, dass ich vor Weihnachten mehr als ein Kind samt Puppe mit Fuchschalen (?) versorgen könnte. Jetzt sind wir auf der sicheren Seite.
Guckt mal - wie süß ist das denn bitte, auf einer Skala von 1 (sehr süß) bis 10 (Sahnekaramell in Hagelzucker gewälzt)?

Eben. Sag ich doch.
Und das kam alles so: Kinderschals bestehen fast überall aus 8-10cm breit, 80-100 cm lang, kraus-rechts. Kann man natürlich machen. Klang aber wenig aufregend, und die Mützen waren ja nach anfänglichen Hilfe-das-wird-nie-rechtzeitig-fertig überraschend schnell abgekettet gewesen. Ich wurde also mal wieder übermütig, Esel und Eis und so. (Hat aber alles geklappt!)
Außerdem soll so ein Kind sich ja nicht im Schal verknoten, aber Schlaufenschals sind angeblich für Kinder (und Mütter und hoffentlich auch Puppenmütter) ungefährlich und leicht anzuziehen (keine Knoten). Und rot und weiß bringt einen natürlich sofort auf die Idee, nach Füchsen zu suchen, und Ravelry hat ja bekanntlich alles, also auch Kinderschlaufenschals im Fuchs-Design - und bietet zugleich die verbesserte, geht-auch-in-hübsch Version.
So geht's:
1. Fuchsschwanz nach Anleitung stricken (im Zweifel Maschenzahl umrechnen, siehe Ravelry-Projekt-Notizen)
 2. Für den Kopf Farbe wechseln, rot nicht abschneiden!, an beiden Seiten je 3 Maschen in weiß zunehmen (optional), für Kopf-Schlaufe abnehmen und wieder zunehmen.
 3. Auf der Rückseite die weißen Linksmaschenschlaufen auf eine Stricknadel auffädeln und Kopfschlaufe mit  3-Needle-Bind-off in der "Kehle" zusammenstricken
 4. Auf der "Stirn" die roten Maschen wieder auf eine Nadel fädeln und in doppelter Geschwindigkeit wie für weiß beidseitig abnehmen, bis ein passender Nasenstreifen fertiggestrickt werden kann.
 5. Nasenstreifen am "Hals" festnähen. Rotes Gesicht auf weißem Gesicht festnähen. Ohren stricken und festnähen.
 6. Augen und Nase aufsticken oder, wie hier mit Kam-Snaps kindersicher befestigen.Barthaare nicht vergessen!
7. Entzückt quietschen und das gleiche etwas kleiner für die Puppe wiederholen.
8. In Windeseile alles ungewaschen-ungeblockt weihnachtlich verpacken, Päckchen zur Post bringen und hoffen, dass alles rechtzeitig ankommt und gefällt...
Der Name "Zapperlapp" kommt übrigens von einem Kinderbuch, mit dem der Meinige aufgewachsen ist: Keiner ist wie Zapperlapp erzählt die Geschichte vom Fuchs Zapperlapp, der sich vom Baltikum aufmacht über den Ural nach Sibirien, um eine Frau zu finden. Das Buch wird in seiner Familie heiß geliebt und ist wirklich sehr süß, auf eine altmodische Art und Weise.


Die harten Fakten:
Fox Scarf by Satu Dolk and Ossi Laine
mit der Adaption von araebailey
angefangen: 14.12.2013
fertiggestellt: 16.12.2013
verbraucht:: keine Ahnung - ungewogen in die Post
Größe/Maße: Puppe: 8 cm breit, Kind: 10 cm breit
Nadeln: 4 mm
weiteres Material: Stopfnadel/dicke Sticknadel zum Vernähen, evtl Knöpfe oder Kam-Snaps oder Stickgarn für Augen und Nase
Kosten: weiß nicht
Und der Ravelry-Projekt-Link.

Dienstag, 24. Dezember 2013

Weihnachtswolle. FO: Zapperlapp Mütze und Schal (Teil 1 von 2)

Auch das Patenkind kann mit seinen knapp 2 Jahren noch nicht Lesen oder Internetten. Und wer hat schon an Heiligabend Zeit, sich im Internet herumzutreiben? In zwei Stunden spätestens hat es sich mit der Geheimhaltung ohnehin erledigt. Zeige ich Euch also, was das Patenkind bekommt.
Das Patenkind bekommt, so erfuhr ich rechtzeitig irgendwann Anfang November, eine Puppe. Und es wäre schön, wenn Patenkind und Puppe jeweils einen Mütze und einen Schal bekommen könnten. Natürlich aufeinander abgestimmt und zueinander passend, das versteht sich von selbst. Farben seien egal, rot aber in Ordnung (kein Rosa-Zwang hier), und da ich noch mehrere Kilometer feiner roter Wolle im Regal stehen hatte, fiel die Entscheidung nicht schwer: Doppelfädig sollte das warm genug sein und schnell genug gehen.

Schwer fiel mir allerdings das Anschlagen, nicht so sehr, weil ich diese Fähigkeit so plötzlich verlernt hatte, sondern weil mir die erforderlichen Maße fehlten - diese wurden erst Anfang Dezember nachgereicht, als der Vor-Weihnachten-muss-alles(TM)-fertig-sein-Bürostress auf einmal gewaltige Formen annahm, mir auffiel, dass ich mit den Konen nicht würde reisen können und nur noch zwei Wochenenden zur Verfügung standen und außerdem die benötigten 3,75mm Nadeln sich schier unauffindbar im 4mm-Fach des total tollen, übersichtlichen Etuis versteckt hatten. AAAAAAAAARGH.
Zum Glück setzte irgendwann der logische Verstand wieder ein, die Nadelspitzen fanden sich (fast) da, wo sie hingehörten, und die Mütze für die Puppe (Kopfumfang 36cm) nahm schnell Form an. In diesem Fall eine einfache, fast quadratische Kastenform.
Obwohl eine fertige Mütze von Elizabeth Zimmermann als "Swatch", also Maschenprobe gilt, gelang es mir mal wieder nicht, die korrekte Maschenanzahl für die ebenfalls benötigte Kindermütze hochzurechnen. *Sigh*. Zum Glück hatte ich das Muster "Ninja Cat Hat" nur als lose Orientierungshilfe angenommen, und die Maschen in bewährter Manier mit 3,75mm Rundstricknadeln und Türkischem Anschlag zum Stricken von oben nach unten angeschlagen.So konnte ich einfach mitten in der Mütze so viele Maschen abnehmen, bis der gewünschte Kinderkopfumfang (49 cm) erreicht war. Fürs Kind habe ich das rechts-links Bündchen allerdings doppelt dick und warm gemacht, das heißt, nach 10 Runden eine Runde links für den Knick, weitere 10 Runden in Rippen und dann festnähen (sewn-bind-off).

Die eher schlichte Mütze gewinnt enorm durch weiße Troddeln an den Kanten! Man kann aber natürlich auch die Ecken -wie in der Anleitung vorgeschlagen- Katzenohrenförmig dreieckig abnähen... war mir aber ein bisschen zu gewollt.
Aber so? Gefällt mir das sehr gut!
Hoffentlich passen die Mützen auch...
Die harten Fakten:
lose basierend auf Ninja Cat Hat von Cheryl Fisher
Puppe: 36cm Kopfumfang - 2x38=76M
Kind:49 cm Kopfumfang - 2x54-16=92M
von oben nach unten, extra Troddeln in Kontrastfarbe
angefangen: 07.12.2013
fertiggestellt: 13.12.2013
Rest Garnstudio DROPS Karisma Superwash in weiß für Troddeln 
verbraucht:: keine Ahnung -  ohne Wiegen gleich ins Päckchen...
Größe/Maße: s.o.
Nadeln: 3,75 mm
weiteres Material: Stopfnadel/dicke Sticknadel zum Vernähen
Kosten: keine Ahnung. Stashmaterial
Und der Ravelry-Projekt-Link.

Sonntag, 22. Dezember 2013

FO, diverse. Weihnachtswolle.

So viel Heimlichkeit,
in der Weihnachtszeit...

...man traut sich ja gar nicht mehr ins Internet! Zum einen, weil Weihnachtsgeschenke ja häufig überraschend kommen sollen. Zum anderen, weil -ich schrieb es schon öfter: wer bloggt, strickt nicht. Und wer nicht strickt, bekommt die ganzen Weihnachtsgeschenke nicht fertig, die man blöderweise dann doch in verschiedene Richtungen hin versprochen hat.
Zum Beispiel die jüngste Nichte, die von meiner Schwägerin in Beerentöne, hier hauptsächlich Blaubeertöne gehüllt wird. Zum Glück kann das Kind noch nicht lesen, geschweige denn im Internet surfen. Daher kann ich heute stolz verkünden: Ein warmes Jäckchen zum Besabbern ist schon länger fertig, die passende Mütze hat sie schon (und mir fehlt noch immer das Foto)-
Und dann erwähnte die Schwägerin, dass man ja keine Wollsocken für Babies kaufen könne. Und kaufte auf einem Weihnachtsmarkt von einer wildfremden (!) Großmutter herzige kleine wollene Booties. Natürlich hat mich das bei der Strick-Ehre gepackt, und ein Knäuel Regia-mit-Angora später hatte ich das erste Paar Wollstrümpfe zum Reinwachsen angeschlagen. (Standard-Schuhe hat das Kind ja schon in drei Größen - wenn auch nicht in beerig.) Die Fußlänge wurde mit ungefähr 9cm angegeben, obwohl sich das wahrscheinlich schon längst wieder geändert hat. Insgesamt reichte das Knäuel für drei Paar Socken/Schuhe, alle gestrickt mit 2,75mm Nadeln.

Als erstes gab es ein Paar Spiralsocken.
Spiralsocken kennt man ja, ganz einfach, keine Ferse dank lustig-versetztem Rippenmuster, wachsen also unendlich lange mit und ersetzen auch schon mal ein Paar Handschuhe.
Ich habe zwei zugleich auf der Rundstricknadel gemacht und daher bei beiden den gleichen Fehler gemacht  das gleiche Designelement untergebracht. Nach einem Türkischen Anschlag habe ich auf 2x16=32M erweitert, das soll angeblich für einen speckigen Babyfuß passen. Dann beginnt das Spiralmuster mit *4r4l* bis zum Ende der Runde. Alle 4 Runden wird das Muster um 1M nach links (oder rechts, Hauptsache immer gleich) versetzt, dadurch entsteht die Spirale. Ich habe für etwas Abwechslung gesorgt und die ersten 20 Runden das Muster in jeder Reihe versetzt - aber vor der vermuteten Ferse sollte man dann doch tunlichst zu "echten" Spiralen wechseln.

Die Strümpfe sind möglicherweise etwas eng, man kann das schwer beurteilen, aber als Handschuhe werden sie sicherlich in jedem Fall dienlich sein können.

Als nächstes kam ein paar klassische, "richtige" Socken, mit Ferse und allem Pi-Pa-Po. Damit die Socken mitwachsen können, habe ich mich für das lustige Mojo-Muster entschieden, das sieht niedlich aus, birgt etwas Längenpotential und auswendig kann ich es auch. Auch hier habe ich das Muster von der Spitze aus auf 32 Maschen gebracht, die Bumerangferse hat 5-7-5 Maschen. Weitere Details stehen bei Ravelry.

Ich finde die Mini-Mojos sehr knuffig.

Und als letztes habe ich endlich einmal die "Blue Steps" aus der Ravelry-Queue geholt, sehr niedliche Schühchen, ganz ähnlich wie die "Rosa Treter", die bei den Eltern der Nichte damals besonders gut angekommen waren. Nur eben ohne Blume, dafür etwas größer und mit Patent, das gibt ja im Zweifel auch noch einmal nach. Bis dato war mein einziger Versuch mit Patent völlig daneben gegangen - beim Tieferstechen habe ich mir beinahe die Nadel abgebrochen und tat mich wahnsinnig schwer. Im Büro aber strickte die Kollegin einen traumhaften Schal in einfachem Patent, diesmal in der Variante mit Umschlag - und siehe da, alle Knoten geplatzt, Prinzip kapiert, sehr süße Schuhe fertiggestellt, und das Wollknäuel bis zum letzten Fussel aufgebraucht.
Der Angora-Anteil ist übrigens herrlich weich und gerade so flauschig, das man das Gestrick die ganze Zeit streicheln möchte, aber noch nicht so haarig, das man meint, ein Haustier in der Mauser in der Hand zu halten. Der Preis liegt mit 6,75 Euro über dem, was ich normalerweise und für mich selbst ausgeben würde - aber das Baby steigt mit den Socken ja auch nicht in Schuhe, und drei Paar Socken auf ein Knäuel ist ergiebig genug, um die Mehrausgabe ausnahmsweise mal zu rechtfertigen. Finde ich. Schließlich braucht das Kind warme Füße!



Die harten Fakten:


Mojo von Donyale Grant 
jeweils über eine Maschenzahl von 32 Maschen
Blue Steps - Baby Booties von Regina Willer
um vier Maschen/Schuh verlängert
angefangen: 04.11.2013
fertiggestellt: 04.12.2013
Wolle: Regia Angora Merino in 07089 Pflaume
verbraucht:: 50 g für alle drei. 
Größe/Maße: Fußlänge ca. 9cm
Nadeln: 2,75 mm
weiteres Material: Stopfnadel/dicke Sticknadel zum Vernähen
Kosten: 6,75 Euro

Und der Ravelry-Projekt-Link.

Montag, 9. Dezember 2013

CustomFit Dilemma. Still swatching...

Das Tolle an CustomFit ist ja, dass man genau den Pullover stricken kann, den man sich schon immer vorgestellt hat.
Das Problem dabei ist natürlich, dass man
1. sehr genau wissen muss, was man sich wünscht
und
2. das technische Wissen haben muss, die Vorstellung umzusetzen.

Problem 1 ist schwierig genug, aber ich habe meine Vorstellung ja schon ziemlich eingegrenzt.

a) grün
b) lange Ärmel, lockerer aber körperbetonter Sitz (also nicht kastig sondern mit leichter Taillierung und eingesetzten Ärmeln. Das sind hier nicht die 1980ger)
c) weiter, halsferner Cowl-Rollkragen
d) tiefes Rippenbündchen an den Ärmeln. Also bis zum Ellbogen ungefähr.
Mustertechnisch soll es eigentlich relativ schlicht bleiben.
Nur an der Vorderseite in der Mitte möchte ich einen einzelnen, ganz dicken, weichen Zopf. Mindestens 10 über 10 Maschen breit, und auch nicht irgendein Zopfmuster, sondern ein sogenanntes oxo-Muster - auch "hugs and kisses" genannt, weil die "o" im angloamerikanischen Kürzelsystem für Umarmungen, die "x" für Küsse stehen. Das kommt sogar noch aus der Zeit, als man noch echte Briefe schrieb, und ich hätte gerne -nein: ich brauche- einen Kuschelpullover ganz im Zeichen von "portable love". In Grün. Ich erwähnte das Grün schon.

So weit so gut.
Leider habe ich keine Ahnung, wie ich diesen dicken Zopf hinbekommen soll (außer mit sehr viel dickerer Wolle.): Klassisches Verzopfen bei dieser Maschenzahl ist zwar möglich, verzieht den Pullover aber so stark, dass man das Muster gar nicht erkennen könnte. Mogeln, und die zu verzopfenden Maschen heimlich auf der falschen Seite nacheinander länger stricken führt zu enormen Löchern im Pullover. Der Vorschlag einer Kollegin, statt Zöpfen Ixe und Uus aus linken und rechten Ab-bzw. Zunahmen zu basteln funktioniert auch nicht - das Gestrick beult durch die Richtungswechsel aus.
Mein Problem liegt also im Bereich 2: technisches Wissen.

Und jetzt?
So weit kann ich nur sagen, dass ich gefühlte 15 Musterswatche gemacht und (unfotografiert) wieder aufgeribbelt habe. Die Wolle verträgt das Ribbeln und Neustricken erfreulich gut.
Hat noch jemand einen Vorschlag?
Oder muss ich mir etwas anderes überlegen?

Donnerstag, 5. Dezember 2013

FO: Diverser Kleinkram.

Weil meine halbe Umgebung zur Zeit Nachwuchs plant und ich im Vorfeld des nächsten Großprojektes (Custom Fit - aber die Musterprobe wehrt sich noch) schnelle Erfolgserlebnisse brauche, habe ich die letzten Zugfahrten dazu genutzt, Babykleinkram zu stricken.
Eine Mütze ist leider schon unbebloggt verschwunden, besonders schade, weil ich endlich einmal eines der hübschen Muster aus Martines's Mustersammlung benutzt habe ("Eglantier" von Eléonore Riego de la Branchardière) - aber das Baby war gerade anwesend, und ich hoffe, ich bekomme noch ein Bild nachgereicht.
Ansonsten, allerlei Standard-Babyschuhe. Für mich heißt "Standard" fast immer die nahtlosen Saartje-Booties in der Version von Fleegle.
1x weiß mit grau und Knöpfen aus dem Vorrat
1x grau mit hellblau und Knöpfen aus dem Vorrat
1x grau mit rosa und extra-gekauften Knöpfen, kariert! bin begeistert, auch wenn durchs Knopfkaufen der Warenwert in die Höhe schießt - zwischen 60 und 90 Cent zahlt man pro Knopf, und immerhin müssen an jedes Paar vier Stück!
Wer die bekommt, ist noch nicht klar. Es scheint mir aber gut, gerüstet zu sein.
 Außerdem 1x auf Sonderwunsch rot-weiß gestreift.
Hier zeigt sich, ob man das Muster verstanden hat und fehlerfrei kraus-rechts stricken kann. Das ist schwieriger als es aussieht, aber fällt dafür sofort ins Auge und kann korrigiert werden.
Die klitzekleinen Teddy-Knöpfe mussten ebenfalls angeschafft werden, von denen sollte ich mir eigentlich einen Vorrat anlegen - sie sind wie bestellt für diese Schuhe, meganiedlich, und es gibt sie (theoretisch) in allen (Grund-)Farben.
 Diese wurden bereits feierlich überreicht und passen bereits/noch sehr gut.
Als Verpackung habe ich eine alte Marzipandose mit Serviettentechnik beklebt - diese Dosen sammeln sich hier im Hause an, und was soll man auch sonst damit tun? Man muss halt nur darauf achten, am Rand der unteren Dose die Region für den Deckel frei zu lassen. Ungefähr so:

Weil diese Art Dosen häufig eingeprägte Schriftzüge hat, empfiehlt sich tatsächlich ein unruhiges, kleinteiliges Muster. Ich grundiere sie zudem vorher mit weißer Acrylfarbe und lackiere sie nach dem Trocknen noch einmal mit Klarlack. Sicher ist sicher. Spülmaschinenfest ist es wohl nicht, aber es soll ja nur einen nette Verpackung sein.
Mir gefällt das so ganz gut. Auch eine Bastelei, die man fortlaufend und auf Vorrat machen kann.
Die größeren Dosen reichen genau für ein paar Socken - oder allerlei Kleinkram im Haus, Bad, Flur...
...hübsche Dosen kann man ja immer gebrauchen!
und jetzt: Stiefel raus und Zuckerli für den Esel nicht vergessen! Morgen zeigt sich, wer ein/e brave/r Blogger/in war!
Frohen Nikolaus!

Montag, 2. Dezember 2013

Adventszeit, Lebkuchenzeit!

Mann, Mann, Mann - es ist aber auch wieder so richtig viel los im Moment!
Man (ich) kommt ja gar nicht hinterher mit dem Bloggen!
Dabei soll der Advent doch besinnlich sein!
Immerhin habe ich schon zwei Drittel der diesjährigen Weihnachtsbäckerei hinter mir - ich backe nämlich nur drei Sachen. (So der Plan...)
1. Mandelstollen - statt 1 großem 4 kleine geformt. Marzipanfüllung diesmal auch nicht vergessen, dafür unerklärlicherweise nicht bepuderzuckert. Merkwürdig... aber erledigt.

2. Lebkuchen. Natürlich, denn das muss sein. Den Teig schon Freitag abend angesetzt, abgebacken dann gemütlich am 1. Advent. Dekor diesmal alle gleich - also so gleich wie das halt wird: Männer, Stiefel, Sterne, Herzen, und zwei lustige Windlichter, die jetzt mit echt-flackernden-LED-Teelichtern bestückt Gemütlichkeit verbreiten. Haha.

Der Rest folgt.
...aber da ich dieses Jahr im Dezember drei lange Wochen arbeiten muss (=null Homeoffice, drei Nächte außerhalb) muss man sich ja nicht unnötig anstrengen. 
Entspannung!
Entschleunigung!
Euch allen entspannte Adventswochen!