Ich habe ja schon erwähnt, dass ich die Steeks am Norweger Nr. 4 schon geschnitten habe.
hier kann man einigermaßen erkennen, wo ich die elastische Zick-Zack-Naht | in einem wohlvorbereiteten Steek-Muster unterbringe |
Weil ich leider zu dösig gewesen war, die Maschen für den vorderen Schlitz abzuketteln und dann Steekmaschen darüber anzuschlagen -- was mir bei allen anderen Pullis gut gelungen war -- habe ich beschlossen, knallhart die "norwegische Methode" durchzuziehen. Bei Norwegian Steeks wird laut google ohnehin ohne Steekmaschen gearbeitet, und gleich ins "echte" Gewebe geschnitten. Natürlich wird aber auch hier vorher rechts und links, sowie unterhalb der geplanten Schnittkante sorgfältig abgesteppt. Ich hatte mir die zu steppende Maschenreihe durch kontrastfarbene Heftnähte gut markiert, konnte aber wegen der hundsmiserablen Lichtverhältnisse leider nicht fotografieren.
(Ehrlich: der einzige Raum mit ordentlicher Beleuchtung in der gesamten Wohnung ist zur Zeit das Badezimmer. Der Meinige steht auf indirekte Beleuchtung, Kerzen und Tischlampen, die einzige Halogenstehlampe ist seit Wochen durchgebrannt. Dass ich hier ab und zu mal richtiges Licht brauche, verdrängt er leider... seufz. Manchmal hätte ich so gerne eine Deckenlampe - Schalter an und hell. Man fühlt sich ja wie im 19. Jahrhundert!)
ganz ordentliche Blende: sehr viel Dämpfen hilft |
Jedenfalls: die Schulternähte sind mit 3-Needle-Bindoff versorgt, und ich habe schon einmal mit der Blende angefangen. Hätte nicht ununterbrochen das Telefon geklingelt, wäre ich damit vielleicht sogar fertig geworden.
ärmelloser Status -Quo |
Für die Ärmel warte ich auf die neue Wolle, denn da die Farbpartie garantiert eine andere sein wird, dachte ich, der zu erwartende Farbkontrast fällt weniger auf, wenn die Ärmel eine Partie sind, und Körper mit Blenden die andere, identische Partie... Haltet mir die Daumen, dass die Wolle schon angekommen ist, wenn ich wieder nach Hause komme!