Angespornt von
diesem Hinweis (genauer gesagt:
diesem Rezept) haben wir dieses Jahr ganz besondere Ostereier.
Sozusagen Überraschungseier.
Aus Kuchen!
Und das geht so:
1. Ausgeblasene Eier einfärben. Geht deutlich einfacher, wenn man sie mit Wasser füllt. Dann sinken sie auch...
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bunte Eier: optional, aber netter. ABER sehr viel Arbeit... vielleicht doch später verzieren? Anmalen? Aufkleber? |
2. Ausgeblasene, gefärbte Eier stabil aufstellen. Muffinformen eignen sich gut. Mini-Muffinformen sind perfekt.
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9 Eier - das muss reichen. Eins ging beim Ausblasen kaputt. |
3. vorbereiteten Kuchenteig (Muffinteig, Rührkuchenteig nach Wahl) mittels Spritztülle in die Eier füllen
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hier: Karottenkuchen (für den Osterhasen! hahaha) |
immer noch 3) die Ausblas-Löcher sollten so klein wie möglich aber so groß wie nötig sein...
immer noch 3) das Problem ist nur: wann ist das Ei voll genug? zu 2/3 voll machen, hieß es...
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man sieht ja nix! |
immer noch 3) und 'ne Riesen-Sauerei ist es auch... :-)
4) Dieses Ei ist etwas zu voll. Wie man gleich sehen wird...
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mehr als 3/4-volles Ei |
5) beim Backen - Mini-Muffins nebenan als Vergleichsprobe - die Eier laufen prompt alle über...
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wie Lava aus einem Vulkan |
6) macht aber nix - der Überlauf bäckt ja auch fest
7) und lässt sich daher leicht abknibbeln. Reste schmecken bekanntlich am besten!
8) etwas aufpoliert sieht das doch ganz unauffällig aus?
9) Eier wie gewohnt verstecken (optional), finden (wichtig!), pellen...
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beim traditionellen "Ditschen" wird dieses Ei allerdings verlieren!) |
10) ... und dann ein Kuchen-Ei verspeisen! Schön saftig! Mmmmmjam!
Frohe Ostern!
PS: "Lohnt" sich der Aufwand? Nuja. Nö. Aber Spaß hat's schon gemacht! Wenn einem eine Schar Kinder an der Schürze klebt, bastelt man aber wohl besser was anderes...Als überraschende Überraschung sind die Eier aber der Renner!