Wir können alle aufatmen!
Denn dank hölzerner Stricknadeln darf ich mein Strickzeug an Bord des
Kranichs bringen. Das wird mich die nächsten 6 - 8 Stunden ruhig stellen
und das liegt auch im Interesse der Mitreisenden.
Nur die hochgefährliche stumpfe Kinder-Papierschere hat mir die Flugsicherheit entwendet...
*seufz*
Man kann nicht an alles denken...
Samstag, 26. Oktober 2013
Amy Herzog: Custom Fit. Eine Werbebeitrag ohne Auftraggeber.
Amy Herzogs "Mission" besteht ja nach ihren eigenen Worten vor allem darin, Strickerinnen dabei zu helfen, Pullover herzustellen, die ihnen stehen und die gut passen. Völlig zu recht ist sie der Auffassung, dass man Größe, Sitz, Passform und Stil des Pullovers ja schließlich selbst in der Hand und auf den Nadeln habe--- wenn, ja wenn die böse Rechnerei nicht wäre. Viele Menschen trauen sich nicht zu, die nötigen Adaptionen an gekauften Anleitungen vorzunehmen. Sei es aus Respekt vor der Designerin oder dem Wunsch, ein wirklich identisches Teil herzustellen (das aber für eine andere Figur/Körperform konzipiert war), sei es aus Unkenntnis über die technischen Methoden der Pulloverkonstruktion, sei es aus Unwillen/Unvermögen, die nötigen Neu-Berechnungen anhand eigener Maschenproben vorzunehmen. (Wie mühsam das ist, ist mir ja auch bei meinen letzten Pullover-Versuchen aufgefallen: der Pullunder hatte zu kleine Ärmellöcher, die Lopi-Jacke zu große...)
Dazu kommt, dass dank moderner Massenkonfektion sehr sehr viele Menschen (ich schließe mich da nicht aus) sich noch nie wirklich Gedanken darüber gemacht haben, wie ein ideales Kleidungsstück für sie selbst eigentlich aussehen würde. Wie soll der Kragen sein? Die Länge? Die Farbe? Das Muster? Die Passform? Bei "normaler" Kaufware ist fast immer irgendwo ein Kompromiss, und das gilt natürlich auch für "normele" Kauf-Anleitungen.
Und wer nicht wirklich die Zeit, die Energie, das Textil-Konstruktions-Wissen/die Erfahrung und vor allem auch die Lust hat, sich dieses Wissen neben Beruf, Haushalt und Privatleben anzueignen, der oder die hatte bisher eben auch immer ein Problem...
Auftritt Amy Herzog. Ihre neue Website CustomFit - ganz frisch online seit Mitte Oktober - bietet die Lösung: Hinter der Website verbirgt sich eine Software, die mir die Anleitung für meinen Wunschpullover/-strickjacke basierend auf meinen Körpermaßen und meiner Maschenprobe genau ausrechnet. Heraus kommt eine Anleitung, die - so bestätigen zahlreiche Beta-Tester - "stumpf" nachgestrickt werden kann - Änderungen und Adaptionen unnötig, da bereits perfekt auf meinen Körper und meine Wünsche abgestimmt.
Für mich klingt das großartig - so großartig, dass ich mich neulich mit einer Freundin zum Ausmessen getroffen habe und die Maße - nach einer weiteren Ausmess-Aktion* - in mein heißersehntes CustomFit-Profil eingetragen habe. Der Plan ist, einen wirklich perfekten Grünen Pullover zu stricken - und zwar mit Hilfe von CustomFit. Im Moment arbeite ich noch an der Maschenprobe - immerhin muss ich jetzt ganz alleine entscheiden, wie mein Pullover aussehen soll! (Hilfe! Grenzenlose Freiheit überfordert mich!)
Und wer jetzt denkt: das klingt wie eine Werbeveranstaltung, ein bezahlter Blogpost, die Projektmanagerin bekommt Geld von Amy, der irrt.
(Hier ist der "offizielle" Werbespot, wer es von Amy selbst hören will)
Mich überzeugt schlichtweg das Konzept und die bei Ravelry gezeigten fertigen Projekte (samt Feedback) - es sind in dieser kurzen Zeit, knapp 2 Wochen seit Start der Website, schon 200!
Wir werden ja sehen, ob das Konzept funktioniert. Ich teste das mal für Euch! Mehr darüber also demnächstin diesem Theater auf diesem Blog!
*Das erste Ausmessen basierte auf den Angaben aus dem Buch Knit to Flatter, das zweite Ausmessen folgte der Website CustomFit, wo weitere Angaben erfragt wurden.
Dazu kommt, dass dank moderner Massenkonfektion sehr sehr viele Menschen (ich schließe mich da nicht aus) sich noch nie wirklich Gedanken darüber gemacht haben, wie ein ideales Kleidungsstück für sie selbst eigentlich aussehen würde. Wie soll der Kragen sein? Die Länge? Die Farbe? Das Muster? Die Passform? Bei "normaler" Kaufware ist fast immer irgendwo ein Kompromiss, und das gilt natürlich auch für "normele" Kauf-Anleitungen.
Und wer nicht wirklich die Zeit, die Energie, das Textil-Konstruktions-Wissen/die Erfahrung und vor allem auch die Lust hat, sich dieses Wissen neben Beruf, Haushalt und Privatleben anzueignen, der oder die hatte bisher eben auch immer ein Problem...
Auftritt Amy Herzog. Ihre neue Website CustomFit - ganz frisch online seit Mitte Oktober - bietet die Lösung: Hinter der Website verbirgt sich eine Software, die mir die Anleitung für meinen Wunschpullover/-strickjacke basierend auf meinen Körpermaßen und meiner Maschenprobe genau ausrechnet. Heraus kommt eine Anleitung, die - so bestätigen zahlreiche Beta-Tester - "stumpf" nachgestrickt werden kann - Änderungen und Adaptionen unnötig, da bereits perfekt auf meinen Körper und meine Wünsche abgestimmt.
Für mich klingt das großartig - so großartig, dass ich mich neulich mit einer Freundin zum Ausmessen getroffen habe und die Maße - nach einer weiteren Ausmess-Aktion* - in mein heißersehntes CustomFit-Profil eingetragen habe. Der Plan ist, einen wirklich perfekten Grünen Pullover zu stricken - und zwar mit Hilfe von CustomFit. Im Moment arbeite ich noch an der Maschenprobe - immerhin muss ich jetzt ganz alleine entscheiden, wie mein Pullover aussehen soll! (Hilfe! Grenzenlose Freiheit überfordert mich!)
Und wer jetzt denkt: das klingt wie eine Werbeveranstaltung, ein bezahlter Blogpost, die Projektmanagerin bekommt Geld von Amy, der irrt.
(Hier ist der "offizielle" Werbespot, wer es von Amy selbst hören will)
Mich überzeugt schlichtweg das Konzept und die bei Ravelry gezeigten fertigen Projekte (samt Feedback) - es sind in dieser kurzen Zeit, knapp 2 Wochen seit Start der Website, schon 200!
Wir werden ja sehen, ob das Konzept funktioniert. Ich teste das mal für Euch! Mehr darüber also demnächst
*Das erste Ausmessen basierte auf den Angaben aus dem Buch Knit to Flatter, das zweite Ausmessen folgte der Website CustomFit, wo weitere Angaben erfragt wurden.
Montag, 21. Oktober 2013
Amy Herzog: Knit to flatter.
Schon vor einiger Zeit habe ich mir endlich Amy Herzog's "Knit to flatter" gekauft. Obwohl ich eigentlich kein großes Interesse an Strickbüchern habe und mir lieber die gewünschten Muster und Anleitungen einzeln -in der Regel aus Ravelry- zusammenklaube, bin ich sehr glücklich mit der Anschaffung.
"Knit to flatter" ist aber auch nicht im eigentlichen Sinne eine Anleitung zum Stricken einiger bestimmter Pullover. Vielmehr ist es ein Ratgeber, wie man Pullovermuster so anpasst, dass sie jeder Frau nicht nur passen sondern auch schmeicheln. (Dennoch sind natürlich spezifische, und sehr alltagstaugliche Anleitungen enthalten.)
Dazu ermutigt Amy die Leserinnen, sich zuallererst einmal mit ihrem Körper auseinanderzusetzen - breite Schultern? breite Hüften? Androgyn oder weiblich? Diese Körperformen gibt es in allen Kleidergrößen, und sie hält diese Proportionen für ungleich wichtiger für den guten Sitz eines Oberteils als das Betrachten reiner Oberweite-basierter Größenangaben.
Ich bin geneigt, ihr zuzustimmen.
Nun weiß ich auch ohne Maßband, dass ich "bottom heavy" bin - immer schon war, immer bleiben werde. Und so erfahre ich, wie ich Anleitungen (oder gekaufte Ware) so auswähle, dass sie meiner Figur schmeicheln. Um einen ausgewogenen Gesamteindruck zu erhalten muss ich also die Schultern betonen, sei es durch eine hellere Farbe oder ein Muster im Schulterbereich
...so wie hier...
oder durch einen vergleichsweise tiefen runden Ausschnitt
...so wie hier
und natürlich möglichst unauffällige Bündchen.
Auch die Ärmel können helfen -- ein Ärmelabschluss gegenüber einer ausgeprägten Taille, zum Beispiel auf Ellbogenlänge, würde den Blick zur Taille lenken und weg von den Hüften. Nun kann ich mit kurzärmeligen Pullovern in der Regel nichts anfangen. Aber wenn man lange Ärmel bevorzugt, so erfüllt ein extrem langes Ärmelbündchen oder -muster einen ähnlichen Effekt...
Fazit: Bisher habe ich bei der Auswahl meiner Anleitungen schon erstaunlich viel richtig gemacht.
:-)
Und ausgehend von dem Gelernten möchte ich für meinen Grünen Pullover einen großen Cowl-Kragen, lange Ärmel mit Bündchenrippen bis zum Ellenbogen, und.... tja. Rippen? Zöpfe? Ein Zentrales Zopf-Element? Da muss ich noch ein bisschen Musterlappen stricken. Aber es eilt ja nicht.
Kurzum:
Kaufempfehlung. Amy's Blog ist natürlich auch sehr schön...
"Knit to flatter" ist aber auch nicht im eigentlichen Sinne eine Anleitung zum Stricken einiger bestimmter Pullover. Vielmehr ist es ein Ratgeber, wie man Pullovermuster so anpasst, dass sie jeder Frau nicht nur passen sondern auch schmeicheln. (Dennoch sind natürlich spezifische, und sehr alltagstaugliche Anleitungen enthalten.)
Dazu ermutigt Amy die Leserinnen, sich zuallererst einmal mit ihrem Körper auseinanderzusetzen - breite Schultern? breite Hüften? Androgyn oder weiblich? Diese Körperformen gibt es in allen Kleidergrößen, und sie hält diese Proportionen für ungleich wichtiger für den guten Sitz eines Oberteils als das Betrachten reiner Oberweite-basierter Größenangaben.
Ich bin geneigt, ihr zuzustimmen.
Nun weiß ich auch ohne Maßband, dass ich "bottom heavy" bin - immer schon war, immer bleiben werde. Und so erfahre ich, wie ich Anleitungen (oder gekaufte Ware) so auswähle, dass sie meiner Figur schmeicheln. Um einen ausgewogenen Gesamteindruck zu erhalten muss ich also die Schultern betonen, sei es durch eine hellere Farbe oder ein Muster im Schulterbereich
...so wie hier...
oder durch einen vergleichsweise tiefen runden Ausschnitt
...so wie hier
und natürlich möglichst unauffällige Bündchen.
Auch die Ärmel können helfen -- ein Ärmelabschluss gegenüber einer ausgeprägten Taille, zum Beispiel auf Ellbogenlänge, würde den Blick zur Taille lenken und weg von den Hüften. Nun kann ich mit kurzärmeligen Pullovern in der Regel nichts anfangen. Aber wenn man lange Ärmel bevorzugt, so erfüllt ein extrem langes Ärmelbündchen oder -muster einen ähnlichen Effekt...
Fazit: Bisher habe ich bei der Auswahl meiner Anleitungen schon erstaunlich viel richtig gemacht.
:-)
Und ausgehend von dem Gelernten möchte ich für meinen Grünen Pullover einen großen Cowl-Kragen, lange Ärmel mit Bündchenrippen bis zum Ellenbogen, und.... tja. Rippen? Zöpfe? Ein Zentrales Zopf-Element? Da muss ich noch ein bisschen Musterlappen stricken. Aber es eilt ja nicht.
Kurzum:
Kaufempfehlung. Amy's Blog ist natürlich auch sehr schön...
Dienstag, 15. Oktober 2013
FO, Fazit und neue Anleitung: Eisblumen Kniestrümpfe.
Seit Monaten liegen hier meine Eisblumen fertig herum, aber wen interessiert das schon mitten im Sommer? Jetzt, wo der Frost sich wieder auf die Socken macht (hahaha) wird es allerdings höchste Zeit, endlich ein Fazit zu ziehen. Und auch gleich die Anleitung zu veröffentlichen.
Die Eisblumen Kniestrümpfe hatte ich Anfang April begonnen mit der expliziten Absicht, den Frühling herbeizustricken. Dies ist, ihr habt es gesehen, gelungen, den Erfolg nehme ich ganz unbescheiden auf meine Kappe, in etwa so wie der Hahn, der mit seinem Krähen den Sonnenaufgang herbeiführt.
Das Zwischenfazit hatte bereits gezeigt, dass die Strümpfe passen, und das ist auch gut so, denn inzwischen habe ich alle meine alten Wollsocken an eine Freundin verschenken müssen, die nicht nur oft kalte Füße, sondern auch meine alte Schuhgröße hat. Ich kann ja neue machen. (Mache ich nur irgendwie nicht, aber das ist ein anderes Problem, und nicht das meiner Freundin.)
Sie sind schön warm aus mindestens 6fädigem Garn in vier verschiedenen Farben, sie fangen an der Spitze an, um das meiste aus der Wolle herauszuholen, die Nachtragsferse erlaubt fröhliches durchstricken des Blümchenmusters, ohne sich um Spickel oder Verkürzte Reihen kümmern zu müssen, und der Picot-Abschluss verbirgt bei Bedarf ein Gummiband. Denn was ist schlimmer als rutschende Kniestrümpfe? (Eben. Hunger und Kälte und Schmerz und viele andere Dinge, zu denen wir nicht auch noch rutschende Strümpfe packen müssen...)
Der zweite Strumpf ist dann mit etwas mehr Sorgfalt beim Stricken dokumentiert worden, Tutorials für Türkischen Anschlag, Nachtragsferse und Bündchen sind entstanden - und seit gestern gibt es die Anleitung - auf Englisch - bei Ravelry. Hurra! Nun geht alle hin und strickt Euch sehr warme Stiefelstrümpfe! Viel Spaß!
Die Eisblumen Kniestrümpfe hatte ich Anfang April begonnen mit der expliziten Absicht, den Frühling herbeizustricken. Dies ist, ihr habt es gesehen, gelungen, den Erfolg nehme ich ganz unbescheiden auf meine Kappe, in etwa so wie der Hahn, der mit seinem Krähen den Sonnenaufgang herbeiführt.
Das Zwischenfazit hatte bereits gezeigt, dass die Strümpfe passen, und das ist auch gut so, denn inzwischen habe ich alle meine alten Wollsocken an eine Freundin verschenken müssen, die nicht nur oft kalte Füße, sondern auch meine alte Schuhgröße hat. Ich kann ja neue machen. (Mache ich nur irgendwie nicht, aber das ist ein anderes Problem, und nicht das meiner Freundin.)
Sie sind schön warm aus mindestens 6fädigem Garn in vier verschiedenen Farben, sie fangen an der Spitze an, um das meiste aus der Wolle herauszuholen, die Nachtragsferse erlaubt fröhliches durchstricken des Blümchenmusters, ohne sich um Spickel oder Verkürzte Reihen kümmern zu müssen, und der Picot-Abschluss verbirgt bei Bedarf ein Gummiband. Denn was ist schlimmer als rutschende Kniestrümpfe? (Eben. Hunger und Kälte und Schmerz und viele andere Dinge, zu denen wir nicht auch noch rutschende Strümpfe packen müssen...)
Der zweite Strumpf ist dann mit etwas mehr Sorgfalt beim Stricken dokumentiert worden, Tutorials für Türkischen Anschlag, Nachtragsferse und Bündchen sind entstanden - und seit gestern gibt es die Anleitung - auf Englisch - bei Ravelry. Hurra! Nun geht alle hin und strickt Euch sehr warme Stiefelstrümpfe! Viel Spaß!
Sonntag, 13. Oktober 2013
Warum es dieses Jahr kaum Apfelposts gibt...
... geschweige denn Apfelmus...
Trotz extra-langer Leiter kommen wir ans begehrte Obst einfach nicht ran! Und der Baum wirft nur widerwillig ab. Wo letztes Jahr allabendlich ein Eimer Fallobst aufzusammeln war, kommen wir heuer auf einen Eimer pro Woche. Passt schon, ich habe ohnehin nicht soo viel Zeit - aber hmmm. Vielleicht kann man eines der Eichhörnchen dressieren?
Trotz extra-langer Leiter kommen wir ans begehrte Obst einfach nicht ran! Und der Baum wirft nur widerwillig ab. Wo letztes Jahr allabendlich ein Eimer Fallobst aufzusammeln war, kommen wir heuer auf einen Eimer pro Woche. Passt schon, ich habe ohnehin nicht soo viel Zeit - aber hmmm. Vielleicht kann man eines der Eichhörnchen dressieren?
Freitag, 11. Oktober 2013
Grün genug.
Schon länger weiß ich, dass ich dringend einen grünen Pullover brauche.
Es soll ein weicher Kuschelpullover werden, eher sportlich, mit dickerem Garn als ich es sonst verarbeite, und einem großen, weiten Rollkragen, und vielleicht Zöpfen.
Vor allem die Farbe geisterte durch meinen Kopf, wann immer ich ein Wollgeschäft betrat. Aber nie war es grün genug. Schon im April war die Lopi-Wolle eigentlich -farblich gesehen- zweite Wahl, weil das vorhandene Grün nicht Grün genug war.
Aber jetzt!
Wolle Rödel scheint mein inneres Rufen gehört zu haben. Eine reine Merino-Wolle, dick aber nicht super-bulky, weich und vor allem Grün.
Und im mittleren Preissegment. Den Wollpreis hätte ich locker auch für einen gekauften Pullover ausgegeben. (Rechtfertigungsstrategien, darin sind Wollkäuferinnen gut.) Ich denke, ein Kilo wird reichen. (*hust*) (aber ich will lange Ärmel und einen Cowl-Collar...)
Nach der Rechnerei und Gefrickel mit der Lopi-Jacke will ich es mir diesmal einfacher machen. Entweder, das perfekte Muster ist irgendwo da draußen ... oder. Oder Amy Herzog startet endlich ihre neue Software Custom Fit. Angekündigt ist das für diesen Herbst, sogar Mitte Oktober. Das ist nächste Woche, oder?
Bis zum Launch kann ich mich mit den Maschenproben vergnügen. Und meine Maße ausmessen (lassen). Außerdem muss ich Redingote fertigstellen (und evtl. noch einmal ganz neu stricken), und eine Mütze, und Pulswärmer, und Socken, und allerlei anderen Kleinkram.
Es soll ein weicher Kuschelpullover werden, eher sportlich, mit dickerem Garn als ich es sonst verarbeite, und einem großen, weiten Rollkragen, und vielleicht Zöpfen.
Vor allem die Farbe geisterte durch meinen Kopf, wann immer ich ein Wollgeschäft betrat. Aber nie war es grün genug. Schon im April war die Lopi-Wolle eigentlich -farblich gesehen- zweite Wahl, weil das vorhandene Grün nicht Grün genug war.
Aber jetzt!
Wolle Rödel scheint mein inneres Rufen gehört zu haben. Eine reine Merino-Wolle, dick aber nicht super-bulky, weich und vor allem Grün.
Und im mittleren Preissegment. Den Wollpreis hätte ich locker auch für einen gekauften Pullover ausgegeben. (Rechtfertigungsstrategien, darin sind Wollkäuferinnen gut.) Ich denke, ein Kilo wird reichen. (*hust*) (aber ich will lange Ärmel und einen Cowl-Collar...)
Nach der Rechnerei und Gefrickel mit der Lopi-Jacke will ich es mir diesmal einfacher machen. Entweder, das perfekte Muster ist irgendwo da draußen ... oder. Oder Amy Herzog startet endlich ihre neue Software Custom Fit. Angekündigt ist das für diesen Herbst, sogar Mitte Oktober. Das ist nächste Woche, oder?
Bis zum Launch kann ich mich mit den Maschenproben vergnügen. Und meine Maße ausmessen (lassen). Außerdem muss ich Redingote fertigstellen (und evtl. noch einmal ganz neu stricken), und eine Mütze, und Pulswärmer, und Socken, und allerlei anderen Kleinkram.
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