Wir nutzen das praktische Möbelstück als Sideboard, um die offene Küche von unserem Wohnzimmer zu trennen. Auf der Wohnzimmerseite dient es als Bar, auf der Küchenseite als Vorratsschrank. Die ursprünliche Rückwand haben wir so montiert, dass man nur von jeweils einer Seite Zugriff und Einblick hat. So weit so gut, doch schön ist anders, ist das gute Stück doch komplett aus MDF-Platten gefertigt.
Heute haben wir ein altes Tischtuch geopfert - regelmäßige Leser kennen es von zahlreichen Fotos - um die Sperrholz-Rückwände etwas aufzuhübschen und zugleich das "Farbkonzept" des nicht allzugroßen Raums ein wenig zusammenzufassen. Selbiges Farbkonzept wird übrigens von den wunderbaren, heißgeliebten, und einst bei Ebay für unschlagbare 12,65 Euro erstandenen Sitzgruppe bestimmt. Irgendwann werden wir sie hoffentlich in einer weniger dominanten Farbe neu aufpolstern lassen können...
Und so ging's:
(hab leider verbaselt, ein "Vorher"-Foto zu machen. Böse Bloggerin!)
1. Sperrholzrückwand abmontieren. Stoff abmessen. Mittels Klebeband auf dem Sperrholz befestigen. (Nägel wären zu lang gewesen, und es wird ja ohnehin wieder befestigt...)
Kanten müssen dabei abgeschnitten werden - vierfach Stoff gibt sonst Probleme beim Wiederanpassen...
Eine Seite ist bezogen - doch was mit der häßlichen Rückseite, die ja durch die Fächer hindurch immer von einer Seite aus sichtbar ist? Muss irgendwie verdeckt werden...Da die "Rückseiten" ja auf der Küchenseite sichtbar sind, die Küche weiß mit dunklen Holzakzenten ist, wäre eine weiße "Versäuberung" der Klebestreifen und Holzfläche sinnvoll. Wir entschieden uns für die einfachste Lösung:
Große Bogen Tonpapier und doppelseitiges Klebeband.
Noch schöner wäre es gewesen, wenn das Papier etwas größer zu haben gewesen wäre. Aber so gehts auch...
Fertig!
Blick auf die "Bar" im Wohnzimmer |
Blick in den "Vorratsschrank" |
Als nächstes brauchen wir noch passende Kissenbezüge für die Wohnzimmerstühle. Momentan sind sie rot...und ziemlich abgewrackt