Vielleicht blogge ich zur Zeit nicht so regelmäßig, wie ich gerne würde. So viel zu tun, so wenig Zeit!
Dennoch bin ich natürlich nicht komplett untätig gewesen:
Den Zopf unten am Ärmel habe ich schon fertig.
Jetzt geht es schon heftig Richtung Ellbogen...
Allerdings habe ich beim Ärmel ein oder zwei ganz neue Probleme aufgetan.
Das erste Problem ist folgendes: ganz offensichtlich stricke ich rechte Maschen deutlich fester als linke. Der Hauptteil der Jacke ging ja in Reihen hin und her, genau wie die Manschette am Ärmel: Hinreihen fest, Rückreihen lockerer. Beim Beginn des Rundstrickens habe ich daher einen kleinere Nadel genommen und von 3,5 auf 3 gewechselt.
Man kann gut erkennen, wie die rechten Maschen im Zopf super-eng sind im Vergleich zu den linken Maschen drumherum.
Als der Zopf vorbei war, ergab sich ein zweites Problem: Für die Ärmelweite soll man 10 mal alle 8 Reihen an einer bestimmten Stelle jeweils 2 Maschen zunehmen.Da ich aus einer linken Masche nicht unsichtbar zunehmen kann, ohne dass große Löcher entstehen, habe ich mich entschlossen, den Ärmel zu wenden und andersherum glatt rechts in Runden zu stricken - das geht schneller, und ich kann unsichtbar Maschen verschränkt aufnehmen. Der einmalige Hubbel vom Richtungswechsel ist lange nicht so schlimm wie ständige fette Löcher im Gestrick. Finde ich.
Problem: rechts in Runden ist noch viel enger. Ich hatte auf die ursprüngliche Nadel größe 3,5 zurückgewechselt, aber ich werde wohl auf eine 4 wechseln müssen.
Immerhin: es geht voran!
Habt Ihr eine Lösung für das unsichtbare Aufnehmen von linken Maschen, wenn man in der Runde strickt?
(übrigens: die Kirschmarmelade - ein Traum!)