1. Anleitung ausdrucken.
2. Geplante Größe markieren (in diesem Fall voraussichtlich 3 Größen in drei verschiedenen Farben).
hübsch bunt, genau wie der Pulli. Bis hier scheint alles klar...
3. benötigte Wolle kaufen. ...und die Rechnung zahlen. Uff.
Also mir ist das zu fizzelig!
5. Den Mustersatz auf kariertem Papier/in Excel-Datei in vernünftiger Größe neu zeichnen.
(Das hat auch den Vorteil, dass man die Regelmäßigkeiten des Farbwechsels pro Reihe/Rapport wirklich durchschaut und das Muster kennenlernt.)
muss gar nicht bunt sein, Hauptsache, der Kontrast stimmt.
6. alles in eine stabile Mappe mit Klarsichthüllen, die auch Teeflecken aushalten würden...
Nicht, dass ich jemals irgendetwas verschütten oder verbummeln würde, neinnein, ich nicht!
Und dann geht's los!
Angeschlagen habe ich mit grauem Garn 88 M auf einer Rundstricknadel Nr. 2,5, denn ich will wieder diesen schönen italienischen Rollanschlag mit dem weichen elastischen Bündchen. (Ich habe übrigens oben eine Seite mit Anleitungen und Tutorials aus dem Internet angelegt - falls Ihr nicht wißt, wovon ich spreche...)
Einige Runden später stricke ich daher ein blaues 1/1 Bündchen über 176 M für die kleinste vorgesehene Größe der Drops-Anleitung. Dieser Pulli soll der Altersgruppe 3/4 Jahre entsprechen, und muss daher, wenn die Maschenprobe stimmen sollte, von mir zweimal gestrickt werden: Nächstes Weihnachten sind die beiden Neffen dreieinhalb und fast drei.
Auf eine gesonderte Maschenprobe habe ich nach den unnützen Rechnereien von "Malroy" allerdings verzichtet. Immerhin stricke ich mit dem Originalgarn das Originalstrickmuster - das habe ich noch nie gemacht - und vielleicht habe ich ja Glück. Im Übrigen wäre es sehr umständlich, eine rundgestrickte Maschenprobe zu fabrizieren- auf linke Rückreihen mit zwei Farben habe ich jedenfalls keine rechte Lust. Die Anleitung empfiehlt, Mustersatz 1 zu stricken und dann zu gucken, ob die Mapro stimmt...und so werde ich es auch machen.