Ich hatte ja irgendwann mal angedeutet, dass ich euch gern erzählen würde, was ich alles sonst noch so mache, während das Jodeldiplom so vor sich hindümpelt - ich arbeite dran! Ehrlich! Es geht nur so langsam... seufz...
Vor allen Dingen ist das natürlich zur Zeit das Hauptprojekt - hat stets und immer Vorrang! Wenn sonst also nichts passiert, so muss das als Gutes Zeichen gewertet werden.
Daneben ist aber eben auch Sommer, und das heisst die beste Zeit zum Einkochen. Die beste Zeit deshalb, weil das die Zeit ist, in der man brav saisonal einkaufen und gerade aktuelles Obst "winterfest" machen kann.
Ideal wäre es natürlich, eigenes Obst einzumachen, aber dazu fehlen der Garten, die Geduld und der Grüne Daumen.Tatsächlich habe ich überhaupt keine Skrupel, auch TK-Obst einzukochen, um meinen vergleichsweise geringen Bedarf zu decken - ob das sinnvoll und/oder billiger als gekauftes ist, steht dabei für mich zur Debatte. (Meistens ist es teuerer/gleich teuer).Ich habe Spaß daran, und ich genieße, dass ich genau weiß, was sich im Glas befindet, un das reicht mir.
Mein Vorratsregal ist gut gefüllt:
das Brett biegt sich - nicht nur sprichwörtlich... |
Wilde Beeren -auf TK-Basis- (23. März) |
Zwiebel-Confit (4. Mai) - prima zu Fleisch und Gegrilltem |
Rhabarber-Marmelade - pur! Erdbeerbeimischung wird überschätzt... (4. Mai). Ganz prima zu Weißbrot. Ich stehe voll auf Rhabarber... |
Sauerkirschmarmelade - auf TK-Basis - mit etwas viel Gelierzeug, aber toll im Geschmack. Auch sehr gut zu Brie. |
Rest Rhaberbersirup, Nebenprodukt eines Kompotts. |
Sirup lässt sich mit Sprudel zur Schorle mischen, oder mit Gelatine zu einem lustigen und wahnsinnig leckeren Rhabarberwackelpudding eindicken,
hmmmmmmmmmmmmmm! |
Das Rhabarberchutney - der Klassiker - habe ich aus unerfindlichen Gründen nicht fotografiert. Hat aber weltweit viele Fans... :-)
Und Ihr so?