Sonntag, 28. März 2010

Jodeldiplom. Vorbereitung und Maschenprobe.

Ich hatte ja schon erzählt, dass ich strickerisch eine Norwegerpause brauche. Ich will was eigenes, für mich, also hatte ich mir ein "Jodeldiplom" ausgedacht.
Und da ich wegen dieser Zeitschrift
und speziell wegen dieses Modells
neulich schon einmal den Zug verpasst hatte, lag die Auswahl auf der Hand!

Allerdings habe ich zur Zeit noch Zweifel was rosa Schleifchen angeht, und auch die Farbe hätte ich gerne anders. Meine geplante Wolle hatte ich Euch ja schon gezeigt, und so habe ich den Abschluss des ersten Norwegers damit gefeiert, per Maschenprobe schon einmal den Mustersatz zu üben.
Erst einmal ist es eine Umstellung von glatt rechts (mit zweihändigem Farbwechsel) auf einen Mustersatz von 7M und 6 R zu kommen. Auch sollte das Jodeldiplom nicht in der Runde gestrickt werden, da die Nähte ein Designelement bilden und auch der Stabilisierung der Form dienlich zu sein scheinen. Also, ganz was anderes, aber so habe ich es ja gewollt.
Und nun also mein altes Problem:
Laut Maschenprobe sollen 32 M auf 10 cm. Meine Herren! Liebe Tina, wie fest strickst Du eigentlich?!

Ich bin inzwischen mit der Nadelstärke von 4 (die Wolle ist 6fädig!) über die in der Anleitung geforderten 3 (unten) auf 2,5 runter (oben), und habe immer noch nur 22 M auf 10 cm Breite - zumal im geforderten "leicht gedehnten" Zustand... Hilfe! Selbst wenn ich mir jetzt noch eine 2er Nadel besorge... das bekomme ich niemals hin!

Außerdem ähnelt mein Gestrick nur dem eingeweihtem Blick dem hübschen Foto in der Zeitschrift: der falsche Zopf mit Löchern drum - wie genau der entsteht versteh ich zwar immer noch nicht, bin aber begeistert! - jedenfalls, der falsche Zopf ist bei mir nur zu erkennen, wenn man ihn sucht.
Liegt's an der gefachten Wolle? Brauche ich etwas stark stärker verzwirntes?  
Kurzum: habe ich 2000 m von der falschen für dieses Projekt ungeeigneten Wolle gekauft?!
Oh Jammer!
Ich hasse Maschenproben!

Samstag, 27. März 2010

Nachtrag: Stricknadel-Etui. Tutorial.

Die Überraschung ist ja inzwischen geglückt, insofern kann ich mein Stifterollen-Tutorial von Mittwoch endlich nachträglich ergänzen.
Nach dem gleichen Prinzip kann man nämlich auch ein prima Nadelspiel-Etui fabrizieren, und so hatte ich gleich ein passendes Dankeschön für die liebe Sonja zur Hand.
Der rosa Schäfchenstoff bettelte mich geradezu an, und ich finde er passt super zum strapazierfähigen Babyfeincord.
Weil Sonja ein Etui für Nadelspiele wollte, habe ich die meisten Fächer wie für die Stifte im Abstand von 2,5 cm gesteppt, nur rechts habe ich ein 15 cm-Fach für Rundstricknadeln gelassen. Dadurch lässt sich das Etui eher falten als rollen, aber das macht ja auch nichts.
Diesmal habe ich auf der Seite gegenüber vom Gummiband noch einen Knopf als Verschluss angebracht - an diesem Schäfchen konnte ich nicht vorbei!
Fast hätte ich's behalten...

Aber ich habe mir schon vor einer Weile für meine Stricknadeln eine andere Aufbewahrung fabriziert... Darf ich vorstellen: Mein Strickköfferchen!
Diese altmodisch-klassischen Koffer aus stabiler Pappe mit metallverstärkten Kanten und dekorativen Holzschienen sind stabil genug für strickerischen Kleinkram und packen alles staubfrei und unauffällig-blickdicht weg. Gibt's für knapp 8 Euro bei Manufactum.(Sehe grad, die scheinen deutlich teuerer geworden zu sein. Mein Einkauf stammt von 2007.)
In diesem Koffer flogen einige Jahre meine aktuellen Strickmuster, Nadeln und angefangene Strickstücke kunterbunt durcheinander. Dann habe ich mir einen "Nadel-Sortier-Einsatz" gebastelt.
 
Aus schwarzem Filz (3mm) habe ich zur Koffergröße passende Stücke geschnitten (Versäubern unnötig) und darauf 1cm breite Gummibänder gesteppt. Das Teil für die Rundstricknadeln finde ich noch nicht so optimal, die verschieden langen Kabel verheddern sich trotz der Druckknopf-Bändchen immer noch ein bisschen.
Aber im Vergleich zu dem Kissenbezug, den ich mit Nadeln gefüllt von meiner Großmutter geerbt habe, ist das ein Riesen-Fortschritt!
Die Rückseite vom linken Filz hat ebenfalls Gummibänder für Nadelspiele und Häkelnadeln.
Beide Filzplatten passen in den Deckel - daher ist immer noch genug Platz für das andere Gebämsel, das man zum Stricken benötigen könnte: Strickmuster, Nadelmaß, Spann-Nadeln, Restwolle, Maschenprobe etc pp.
Und wie behaltet Ihr die Übersicht über Eure Nadeln und Zeug?

Freitag, 26. März 2010

Was am Wochenende geschah. Teil 3: Projekt "Nadelkissen" und "Nadeletui". Tutorial.

Das hier ist mein altes Nadelkissen.
 
Keine Ahnung, woher ich das habe. Wahrscheinlich von der Oma geerbt.
Ich fand's nie besonders hübsch, für meine blaue Nähbox ist es etwas zu groß, und außerdem frißt es Nadeln.
Ja wirklich! Es sieht jetzt leergeräumt aus, aber tief in seinem Watte-gefüllten Bauch hortet es noch unzählige kopflose Stecknadeln und schmal-öhrige Nähnadeln, und sogar ein,  zwei fette Nähmaschinennadeln habe ich vorhin herausmassiert!
Aber da waren ja noch Stoffreste von den Stifterollen übrig...
So geht's:
Zwei Stücke 10 x 10 cm rechts auf rechts übereinanderlegen, an allen Seiten außer der Wendeöffnung feststeppen, mit den Resten des alten Teddybärs (verzeih mir kleiner Bär!) oder Füllwatte ausstopfen, Wendeöffnung verschließen. Auf jeder Seite einen Knopf (besser: mit vier Löchern) mittig festnähen, dabei etwas bunten Sticktwist festzurren...
Fertig!
Jetzt noch die Nadeln rein und nun passt es auch in meinen Nähkasten.

Und wo ich schon dabei war - wohin nun mit den ganzen ausgespuckten Nähnadeln?
Bisher wohnten die auf einem losen Stoff-Fetzen. Das geht sicher auch hübscher... Ein Nadeletui muss her!
So geht's:
Ein Rest Filz (muss man nicht versäubern - tolle Sache, Filz!) 20 x 10 cm ausschneiden, in der Mitte eine Falz einbügeln (Dampf, aber nicht zu heiß). Einen Rest Stramin 9 x 9 cm mit Zackenstick versäubern, auf der Falz feststeppen. Zwei fitzelige Stoffreste doppelt legen, steppen, wenden, ebenfalls auf der Falz feststeppen.

Fertig!
Hätte ich einen Druckknopf gehabt, ich hätte ihn angebracht. Geht aber auch so, ich verreise damit nicht...
Aufgeklappt fasst der Stoffstreifen die Nähnadeln...
... und der Stramin die stumpfen Stick-, Stopf-, und Bastelnadeln. Auf der Rückseite vom Stramin...

... habe ich eine Sicherheitsnadel festgenäht, an der die anderen Sicherheitsnadeln befestigt sind.
Voilà! Endlich mal alles griffbereit!
Hat ja lang genug gedauert - ich nähe ja nicht erst seit gestern...

Donnerstag, 25. März 2010

Was am Wochenende geschah, Teil 2. Projekt "Bügelbrettbezug". Tutorial.

Die alte treue Pfaff war lange zugunsten der Strickerei vernachlässigt worden. Immerhin hat sie in der Überwinterungsphase eine Grundüberholung erhalten, und ich hatte solchen Spaß an den Stifterollen, da habe ich gleich die Gelegenheit genutzt, mehrere Näh-Projekte fertigzustellen.
Vielleicht ist Euch ja aufgefallen, dass ich einen neuen Bügelbrettbezug habe?

Der alte rote Originalbezug mit schickem Vi**da-Muster war doch schon arg abgewetzt...
Ich habe mir außerdem angewöhnt, mangels besserer Alternativen mein Selbstgestricktes auf dem Bügelbrett zu spannen. Da lag es nahe, zur besseren Orientierung (grade Nähte spannen!) einen karierten Stoff zu nehmen - da kam mir das dunkelblaue Vichykaro gerade recht.
(Und der Meinige weiß hoffentlich auch zu schätzen, dass er seine Hemden künftig auf einem richtigen "Jungsstoff" plätten darf...ich mein' ja nur: es gibt auch sehr hübsche Stoffe mit Blümelein da draußen!)
So geht's:

Die Pfaff ist startbereit. Jetzt also den alten Bezug abnehmen und das Gummiband raustrennen...
...aufheben, und in der gleichen Länge ein neues Band abschneiden!
Auch der alte Bezug wird noch verwendet, und zwar als Schnittmuster: einfach auf den neuen Stoff aufstecken...
... und ringsum großzügig eine ähnliche Form ausschneiden.
Um es gleich vorweg zu nehmen: gerne großzügiger als ich das hier getan habe... ähem.
Genauigkeit ist nicht so wichtig, das Ganze sitzt ja dann durch das Gummiband ganz fest, und eventuelle Schludrigkeiten landen ja dann unter dem Brett - da guck ich zumindest nie hin. Ihr etwa?
Na eben!
Hier sieht man gut, wie kaputt der alte Stoff schon war!
Ich habe so ein praktisches Hohlsaumfüßchen (mit dem ich nicht wirklich sauber arbeiten kann. leider, wahrscheinlich gibt's 'nen Trick, den ich mir bis nächstes Wochenende aneignen sollte, aber für diesen Zweck hat's gereicht),  mit dem ich die Schnittkante versäubert habe. Eine Overlocknaht oder Zick-Zack-Versäuberung hätten es wahrscheinlich auch getan.
Dann habe ich einfach noch eine Randnaht gemacht, ca 2 cm breit ringsum mit genug Platz um das neue Gummiband einzufädeln (Lücke zum Ein- und Ausfädeln nicht vergessen!).
Knoten ins Gummiband, aufspannen, kurz ärgern weil es am Rand etwas knapp sitzt und fertig ist das neue Bügelbrett!
Jetzt muss ich nur noch Bügeln...


Mittwoch, 24. März 2010

Was am Wochenende geschah. Teil 1: Projekt "Stifterollen". Tutorial.

Seit ich mit dem Meinigen vor ein paar Monaten die Schreibtischschubladeninhalte zusammengeworfen habe, herrscht Chaos in der Stifteschublade.
Die ganze Schublade ist voller einzelner Kulis, Druckbleistifte, Eddinge, Filzer, Buntstifte - und natürlich greift man immer den falschen heraus!
(Ja, es ist ernst: unsere Stifte wohnen zusammen! Die kriegen wir nie wieder auseinanderklamüsert!)

Und so hatte ich den Plan, nach dem Vorbild einiger vor Urzeiten gelesener und nicht-gebookmarkter Blogposts im WWW, ein oder zwei Stifterollen zu nähen. Damit man wenigstens einige "wichtige" Stifte schnell orten und greifen kann. Die Nähmaschine war ja für's Steeken ohnehin schon aufgebaut...
Die Anleitungen sind in den Weiten Bloglands versunken, aber pi mal Daumen...
So geht's!
 Zutaten:
1 Nähmaschine
pro Rolle 2 Stück Stoff, "fat quarter" (50 x 50 cm) oder passende Größe für's Projekt...

Ich hatte noch einen Rest schwarzen Breitcord und 2 Stück besagte fat quarter, die mich mit leuchtenden Frühlingsfarben angelacht hatten...

Rest (ca 20 cm) Gummikordel (schwarz oder passende Farbe)
Radio (wichtig!), vorzugsweise mit CD-Player für Hörbuch oder fetzige Näh-Begleit-Musik.

Herstellung:
Stoffe ausbreiten, evtl. bügeln, und die oberen 15 cm abschneiden. (genaue Maße dem entsprechenden Projekt anpassen...)
Stoffe rechts auf rechts aufeinanderlegen und an allen vier Seiten füßchenbreit absteppen. An einer Seitennaht eine Handbreit offenlassen zum Wenden (hier links). Kanten begradigen, Ecken schräg abschneiden, dabei nicht in die Nähte schneiden!

Wenden...
...und bügeln!
Gummiband abmessen, zuschneiden und mit beiden Enden in den noch offenen Wende-Schlitz stecken, sodass eine Schlaufe entsteht. Schlitz schließen, dabei Gummi ziemlich mittig festnähen (hier mal in grün).
 
Festlegen, welche Seite später außen sein soll. In meinem Fall ist das der schwarze Cordstoff, den die Schublade ist voller Stifte und daher eher nicht sooo sauber. Man muss es ja nicht forcieren...
Je nach Länge der Stifte (in meinem Fall ca. 20  cm) nun "Fächer" fertigen:
Ich habe ca. 12 cm der unteren Kante hochgefaltet, sodass Cord auf Cord lag, und an den Seiten festgenäht, dann gewendet.
 Das Gummi vorher auf der Außenseite feststecken, damit man es nicht aus Versehen festnäht. (Woher ich das wohl weiß?)
 Die Nähte liegen nun in der Tasche, und man kann abhängig von der Stiftbreite (Buntstift? Dicker Filzer?) die Stift-Fachmarkierung anbringen. Bei mir sind die meisten 2,5 cm auseinander, aber einige sind (für dickere Kulis) auch breiter...
Fächer in graden Nähten absteppen, an der oberen Kante mehrfach hin- und hernähen, um das Fach vor dem Ausreißen zu schützen. Cord ist hier wunderbar, weil man so hübsch an der Kante entlang nähen kann... sonst evtl. anzeichnen.
Und dann ist man eigentlich auch schon fertig!
Grad noch befüllen:
Mit dicken Filzschreibern oder E**ings...
... oder mit Kugelschreibern oder Druckbleistiften -
--zusammenrollen, Gummi drumwickeln, und immer den richtigen Stift griffbereit haben!

Dienstag, 23. März 2010

Norwegermarathon 1. Fertigstellung!

Heute wie versprochen die Fertigstellung des ersten Norwegerpullovers:
Als erstes mussten die Schulternähte geschlossen werden. Ich hatte in weiser Voraussicht die Schultermaschen nur still gelegt und konnte daher einen wunderbaren Three-Needle-Bind-off machen.
Hat wunderbar geklappt, traumhafte und elastische Schulternaht ohne Nähen!
 Damit bin ich schon mal sehr zufrieden.
Abgehakt. Fertig.

Weiter geht's mit  der Blende am Halsausschnitt-Schlitz und Hals.
Hier soll mit Nadel Nr. 2,5 einfach 1,5 cm (5 R) rechts angestrickt werden, dann eine Reihe links für den Knick, dann noch mal 5 R die dann auf links festgenäht werden. Darunter versäubert man wunderbar die ganzen herumhängende Fäden und die Steek-Nähte.
Erst den Schlitz am Hals:
Könnt Ihr erkennen, wo die linke Knick-Reihe läuft? (hier Blick auf rechte Seite)

Wenn man die Blende dann auf der linken Seite umschlägt und festnäht (links), verschwindet das ganze Gefädel auf Nimmerwiedersehen (rechts)!

Siehste wohl? Etwas dicker, aber ganz sauber. Und dick ist ja egal, da pfeift wenigstens der Wind nicht rein!

Nun noch die eigentliche Halsblende nach dem gleichen Prinzip angestrickt:
So ganz banal-offensichtliche Dinge wie die linke Reihe für den Knick können mich ja richtig begeistern! (von rechts)
(von links)
und angenäht!
(links)
(und rechts)
Möglicherweise habe ich in der Rundung  zuviele Maschen aufgenommen. Hmm. Gibt's da ein System? Vielleicht kriege ich die Weite beim Blocken und Spannen wieder etwas reguliert. In jedem Fall besser als zu eng....

Und zu guter Letzt: Ärmel einsetzen und Ärmelnähte mit den genialen Nahtzugaben versäubern:
Sauber!
(und ich musste es auch nur zweimal machen, bis es flach war und keinen dicken Wulst ergab...)

Und so sieht der Pulli nun aus:
von links mit versäuberten Nähten
und von rechts:
fertig!

Momentan ist der Pulli in der Waschmaschine und wird dann ordentlich gespannt. Sobald ich die typischen silbernen (Zinn-) Schließen aufgetrieben habe, ist der Pulli fertig.
Also zumindest der erste von vieren...:-D

Für den ersten Versuch bin ich  ziemlich zufrieden.
Ich habe eine Menge Techniken gelernt und geübt, und angesichts all der anderen zeitgleich fertigestellten Klein-Projekte ist auch der zeitliche Aufwand in Ordnung... (Bei Ravelry werde ich ihn heute als fertig listen.)
Und dann werden wir mal sehen, ob's beim nächsten Pulli - dann in rot - schneller geht!

Aber zuerst: mein Jodeldiplom! Bin schon bei der Maschenprobe, am nächsten Wochennende kann ich vielleicht schon mehr erzählen.

In der Zwischenzeit muss ich ja wieder zum Geldverdienen nach Anderswo. Ich habe einige Posts vorbereitet, um zu erzählen, was ich sonst noch so gemacht habe. Die erscheinen automatisch ohne mein Zutun, also wundert Euch nicht, falls ich nicht reagiere - privates Internet in Anderswo ist unregelmäßig.

Zusammenfassung:
angefangen: 8. Februar 2010
fertiggestellt: 23. März  2010
verbraucht:: 5 Knäuel Drops Karisma in blau, 2 Knäuel Drops Karisma in weiß à 2,60 Euro (jeweils noch Reste übrig)
Nadeln: Inox Rundstricknadeln Nr. 3,5 (80 cm), dito Nr. 2,5 für Bündchen und Blenden
weiteres Material: ein Rest kontrastfarbener Wolle für Rollanschlag, für Markierungen und zum Heften
Kosten: isher b18,20 Euro... (Verschlüsse stehen noch aus)

Norwegermarathon 1. Steeks schneiden!

Gestern war der große Tag: ich habe die Steeks gesteppt und dann geschnitten.
Leute, war das aufregend!
Vorbereitung ist alles, daher ganz wichtig:
1. Hörbücher besorgen und einlegen.
 2. Ich hatte ja extra Steek-Maschen gestrickt und zur noch besseren Orientierung einen roten Markierungsfaden mitgestrickt. So war es ein leichtes festzustellen
a) wo gesteppt werden muss (zwei parallele Nähte jeweils auf den Maschen links und rechts des geplanten Schnittes.
b) wo später geschnitten werden sollte (zwischen den beiden abgesteppten Maschen, hier: zwischen zwei weißen Maschenreihen)
 3) Mit weißem Garn Nähte absteppen...
 4) Schneiden!
 oioioioioi
 
 oioioioioioioioioioioioi
 und durch!

 5) fertig durchgeschnittene Steeks!
 juhu! hat fast gar nicht weh getan!

 6) und jetzt entwickelt sich das Gestrick auch so, dass es mit den Ärmel vorstellbar wird.


 Uff!
An diesem Punkt stand in meiner Anleitung:
"Retreat into a dark room and relax with a stiff Gin & Tonic!"
Von der (bereits erfolgten) Fertigstellung berichte ich daher erst morgen.
Gute Nacht!